Westend-Nord

Grüneburgweg (gerade) 72 bis 162

Nach einem im 14. Jahrhundert entstandenen burgartigen Gutshof. Zeitweilig im Besitz der Familie Goethe, später der Familie Bethmann-Metzler. Seit 1789 hieß das Anwesen „Zur grünen Burg“ und war Treffpunkt der großen Frankfurter Gesellschaft. 1837 erwarben die Rothschilds die Grüneburg, bauten das Grüneburgsschlösschen und ließen den Park von Siesmayer anlegen. Das Schloss wurde 1944 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Der Grüneburgplatz wurde 2014 in Norbert-Wollheim-Platz unbenannt.

Grüneburgweg (gerade) 2 bis 66

Nach einem im 14. Jahrhundert entstandenen burgartigen Gutshof. Zeitweilig im Besitz der Familie Goethe, später der Familie Bethmann-Metzler. Seit 1789 hieß das Anwesen „Zur grünen Burg“ und war Treffpunkt der großen Frankfurter Gesellschaft. 1837 erwarben die Rothschilds die Grüneburg, bauten das Grüneburgsschlösschen und ließen den Park von Siesmayer anlegen. Das Schloss wurde 1944 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Der Grüneburgplatz wurde 2014 in Norbert-Wollheim-Platz unbenannt.

Grüneburgplatz

Nach einem im 14. Jahrhundert entstandenen burgartigen Gutshof. Zeitweilig im Besitz der Familie Goethe, später der Familie Bethmann-Metzler. Seit 1789 hieß das Anwesen „Zur grünen Burg“ und war Treffpunkt der großen Frankfurter Gesellschaft. 1837 erwarben die Rothschilds die Grüneburg, bauten das Grüneburgsschlösschen und ließen den Park von Siesmayer anlegen. Das Schloss wurde 1944 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Der Grüneburgplatz wurde 2014 in Norbert-Wollheim-Platz unbenannt.

Grüneburgpark

Nach einem im 14. Jahrhundert entstandenen burgartigen Gutshof. Zeitweilig im Besitz der Familie Goethe, später der Familie Bethmann-Metzler. Seit 1789 hieß das Anwesen „Zur grünen Burg“ und war Treffpunkt der großen Frankfurter Gesellschaft. 1837 erwarben die Rothschilds die Grüneburg, bauten das Grüneburgsschlösschen und ließen den Park von Siesmayer anlegen. Das Schloss wurde 1944 zerstört und nicht wieder aufgebaut. Der Grüneburgplatz wurde 2014 in Norbert-Wollheim-Platz unbenannt.

Gervinusstraße

Georg Gottfried Gervinus (1805–1871), Universitätsprofessor, Literaturkenner und Geschichtsschreiber. Als liberaler und nationaler Politiker war er Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1848.

Fürstenbergerstraße (ungerade) 211 bis 235

Das Patriziergeschlecht Fürstenberger war im 15. Jahrhundert aus Mainz zugewandert. Es stellte mit dem 1540 gestorbenen Philipp Fürstenberger einen einflussreichen Vorreiter der Reformation. 1640 ist das Geschlecht erloschen.

Fürstenbergerstraße (ungerade) 155 bis 181

Das Patriziergeschlecht Fürstenberger war im 15. Jahrhundert aus Mainz zugewandert. Es stellte mit dem 1540 gestorbenen Philipp Fürstenberger einen einflussreichen Vorreiter der Reformation. 1640 ist das Geschlecht erloschen.

Fürstenbergerstraße (gerade) 168 bis 200

Das Patriziergeschlecht Fürstenberger war im 15. Jahrhundert aus Mainz zugewandert. Es stellte mit dem 1540 gestorbenen Philipp Fürstenberger einen einflussreichen Vorreiter der Reformation. 1640 ist das Geschlecht erloschen.

Fürstenbergerstraße (gerade) 156 bis 166

Das Patriziergeschlecht Fürstenberger war im 15. Jahrhundert aus Mainz zugewandert. Es stellte mit dem 1540 gestorbenen Philipp Fürstenberger einen einflussreichen Vorreiter der Reformation. 1640 ist das Geschlecht erloschen.

Freseniusstraße

Dr. Carl Remigius Fresenius (1818–1897), gebürtig in Frankfurt, Chemiker, Schüler von Justus Liebig. An seinem Unterrichtslaboratorium in Wiesbaden erweiterten Eugen Lucius und Adolf von Brüning, die späteren Gründer der Farbwerke Hoechst, ihr Wissen

Ernst-Schwendler-Straße

Ernst Schwendler (1774–1854), erster Konsul Amerikas in der Freien Stadt Frankfurt. Bereits 1829 wurde die erste diplomatische Vertretung der USA in der Straße Schöne Aussicht No. 17, eröffnet. Dieser Teil des bronzezeitlichen Diebsgrundweges bzw. der historischen Via Regia wurde mit dem Bau der angrenzenden Carl-Schurz-Siedlung 1951 umbenannt.

Edingerweg

Anna Edinger (1863–1929), Frankfurter Sozialrechtlerin, Philanthropin und engagiert in der Frauenbewegung, verheiratet mit Dr. Ludwig Edinger, Arzt und Gelehrter.Walter Flex (1887–1917), Schriftsteller, als Freiwilliger gefallen im Ersten Weltkrieg.

Duisbergstraße

Friedrich Carl Duisberg (1861–1935), Chemiker und Industrieller. 1912 Generaldirektor der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer & Co., später Bayer AG. Spielte eine bedeutende Rolle bei der Gründung der I.G. Farben.

Carl-von-Weinberg-Straße

Carl von Weinberg (1861–1943) war Miteigentümer der Cassella-Farbwerke in Fechenheim. Stifter und Wohltäter. Unterhielt das Gestüt Waldfried.Prof. Friedlieb Ferdinand Runge (1795–1867) war der Entdecker des Anilins und der Anilinfarben.