Sachsenhausen-Nord

Ignatz-Bubis-Brücke

Die frühere Obermainbrücke erhielt 1999 den Namen des Frankfurter Kaufmanns und Vorsitzenden des Zentralrats der Juden.

Ignatz-Bubis-Brücke

Die frühere Obermainbrücke erhielt 1999 den Namen des Frankfurter Kaufmanns und Vorsitzenden des Zentralrats der Juden.

Holbeinstraße (ungerade)

Die Holbeins, eine Malerdynastie: Hans Holbein der Ältere (um 1465–1524). Er malte vor allem religiöse Werke im spätgotischen Stil. Später kamen noch Renaissanceelemente hinzu. In seinen späten Schaffensjahren glichen seine Bilder sehr denen seines Sohnes Hans Holbein der Jüngere (1497–1543), der bei ihm in die Lehre gegangen war. Nach dem protestantischen Bildersturm in Basel 1529 erhielt er kaum noch Aufträge und verließ deshalb 1532 die Stadt Richtung England, wo er als Hofmaler König Heinrichs VIII. Wirkte.

Holbeinstraße (gerade)

Die Holbeins, eine Malerdynastie: Hans Holbein der Ältere (um 1465–1524). Er malte vor allem religiöse Werke im spätgotischen Stil. Später kamen noch Renaissanceelemente hinzu. In seinen späten Schaffensjahren glichen seine Bilder sehr denen seines Sohnes Hans Holbein der Jüngere (1497–1543), der bei ihm in die Lehre gegangen war. Nach dem protestantischen Bildersturm in Basel 1529 erhielt er kaum noch Aufträge und verließ deshalb 1532 die Stadt Richtung England, wo er als Hofmaler König Heinrichs VIII. wirkte.

Holbeinsteg

Die Holbeins, eine Malerdynastie: Hans Holbein der Ältere (um 1465–1524). Er malte vor allem religiöse Werke im spätgotischen Stil. Später kamen noch Renaissanceelemente hinzu. In seinen späten Schaffensjahren glichen seine Bilder sehr denen seines Sohnes Hans Holbein der Jüngere (1497–1543), der bei ihm in die Lehre gegangen war. Nach dem protestantischen Bildersturm in Basel 1529 erhielt er kaum noch Aufträge und verließ deshalb 1532 die Stadt Richtung England, wo er als Hofmaler König Heinrichs VIII. wirkte.

Heisterstraße

Lorenz Heister (1683–1758), Arzt und Wissenschaftler, gebürtig in Frankfurt. Sohn von Heinrich Heister, Dielenhändler und Wirt (Gasthaus „Zur Stadt Darmstadt“ in der Fischergasse, unweit des Doms).[2] Ab 1710 Professor der Anatomie und Botanik an der Universität Altdorf bei Nürnberg, Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie und Wundarzneikunde.

Heimatring

Benannt nach der Siedlungsgesellschaft „Heimat“, die nach den Plänen von Stadtbaurat Ernst May in den Jahren 1927 bis 1934 die Heimatsiedlung errichtete.

Hans-Thoma-Straße 20

Hans Thoma (1839–1924), deutscher Maler und Graphiker. Von 1877 bis 1899 wohnte er in Frankfurt und gehörte zum weiteren Kreis der Kronberger Malerkolonie. Im Städel hängen viele seiner Werke.

Gutzkowstraße

Karl Gutzkow (1811–1878), Schriftsteller und Verleger. Kam 1835 nach Frankfurt. Gab die Zeitschrift „Phönix“ heraus und sorgte dafür, dass Georg Büchners Drama „Dantons Tod“ verlegt wurde. Seine Zeitschriften und Werke wurden mehrfach verboten. 1878 kam er bei einem Zimmerbrand in Sachsenhausen ums Leben.

Große Rittergasse (ungerade) 5 bis 21

Östlich vom Deutschherrnhaus lagen sechs Ritterhöfe, die bereits 1226 urkundlich erwähnt sind. Sie gehörten den Herren von Praunheim, dem Ritter von Sachsenhausen, Schenk von Schweinsberg, Schwab von Preungesheim, Sipel von Offenbach und Paradies von Marburg.

Große Rittergasse (ungerade) 33 bis 103

Östlich vom Deutschherrnhaus lagen sechs Ritterhöfe, die bereits 1226 urkundlich erwähnt sind. Sie gehörten den Herren von Praunheim, dem Ritter von Sachsenhausen, Schenk von Schweinsberg, Schwab von Preungesheim, Sipel von Offenbach und Paradies von Marburg.

Große Rittergasse (gerade) 6 bis 20

Östlich vom Deutschherrnhaus lagen sechs Ritterhöfe, die bereits 1226 urkundlich erwähnt sind. Sie gehörten den Herren von Praunheim, dem Ritter von Sachsenhausen, Schenk von Schweinsberg, Schwab von Preungesheim, Sipel von Offenbach und Paradies von Marburg.

Große Rittergasse (gerade) 30 bis 118

Östlich vom Deutschherrnhaus lagen sechs Ritterhöfe, die bereits 1226 urkundlich erwähnt sind. Sie gehörten den Herren von Praunheim, dem Ritter von Sachsenhausen, Schenk von Schweinsberg, Schwab von Preungesheim, Sipel von Offenbach und Paradies von Marburg.

Gerbermühlstraße (ungerade) 3 bis 63

Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)

Gerbermühlstraße (gerade) 2 bis 110

Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)

Gartenstraße (ungerade) 77 bis 187

Von Ost nach West verlaufende Straße südlich des Mains. Der Namen erinnert an die früher dort bestehenden Gärten, zum Teil mit Sommervillen.