Preungesheim

Eingemeindet am 1. April 1910.

Hochschildstraße

Samuel Hochschild (1852–1911), Futtermittelhändler jüdischer Abstammung, hatte ein großes Areal in Preungesheim zusammengekauft und dessen Bebauung in Eigenregie arrangiert.Taufstein, Erhebung im Vogelsberg

Herchenhainer Weg

Herchenhain, seit 1972 Ortsteil von Grebenhain im Vogelsbergkreis.

Gundelandstraße

Gundeland, erster Abt des Klosters Lorsch ab 765. In einer der Urkunden des Klosters wird erstmals Preungesheim erwähnt.

Gravensteiner-Platz

Der Gravensteiner, eine Apfelsorte, stammt vermutlich aus Gravenstein (dänisch: Gråsten) an der Flensburger Förde in Sütjütland (Dänemark).

Goldpeppingstraße

Goldpepping, alte und sehr gute Apfelsorte, eingedeutscht von der englischen Bezeichnung „Golden Pippin“.

Festeburgring

Die Festeburg war ein Ausflugslokal mit burgähnlicher Ornamentik an der Friedberger Landstraße nahe dem Heiligenstock. 1932 wird die Festeburgsiedlung errichtet. 1962 wird daneben die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main eröffnet, 1963 der Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein-Main.

Boßstraße

Name einer alteingesessenen Preungesheimer Bauernfamilie deren Gehöft an diese Strasse grenzte.

Bilsteinweg

Der Bilstein, 641 m hoher Berg im Kaufunger Wald, Werra-Meißner-Kreis.

Weilbrunnstraße

Weilbrunn war von 1870 bis 1890 Bürgermeister und Standesbeamter von Preungesheim.

Wegscheidestraße

1920 wurde auf dem Gelände eines ehemaligen Kriegsgefangenenlagers bei Bad Orb im Spessart das Kinderdorf Wegscheide eingerichtet, in dem fast jeder Frankfurter Schüler einmal in seinem Leben gewesen sein dürfte. Siehe auch Jaspertstraße.