Alte Flurbezeichnung, die darauf hin deutet, dass dort Weinbeeren, sprich Weingärten waren.
Holzweg
Heinrich-Tessenow-Weg
Die Straße liegt in der Siedlung Westhausen des Frankfurter Stadtbaurats Ernst May. Wie May war Heinrich Tessenow (1876–1950) Architekt in der Zeit der Weimarer Republik.
Heinrich-Lübke-Straße
Nach Heinrich Lübke (1894–1972), dem zweiten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, sind deutlich weniger Straßen benannt als nach seinem Vorgänger, doch Frankfurt widmete ihm eine kleine Wohnstraße in der Siedlung Ebelfeld in Praunheim.
Heilmannstraße
Die Herren von Praunheim trugen einige Male den Vornamen Heilmann, so auch der 1472 verstorbene Edelknecht Heilmann von Praunheim, dessen Grabmal noch heute im Frankfurter Dom zu besichtigen ist.
Heerstraße (ungerade) 5 bis 285
Von römischen Truppen zwischen 80 und 100 n. Chr. angelegte Verbindungsstraße zwischen dem Legionslager in Mainz (Mogontiacum) und dem (zunächst militärisch genutzten) Lager Nida in der Nähe des heutigen Frankfurter Nordwestzentrums. Die Straße führte bis zu den römischen Lagern in der Wetterau und wurde später als Elisabethenstraße bezeichnet.
Heerstraße (ungerade) 291 bis 299
Von römischen Truppen zwischen 80 und 100 n. Chr. angelegte Verbindungsstraße zwischen dem Legionslager in Mainz (Mogontiacum) und dem (zunächst militärisch genutzten) Lager Nida in der Nähe des heutigen Frankfurter Nordwestzentrums. Die Straße führte bis zu den römischen Lagern in der Wetterau und wurde später als Elisabethenstraße bezeichnet.
Heerstraße (ungerade) 1 bis 3
Von römischen Truppen zwischen 80 und 100 n. Chr. angelegte Verbindungsstraße zwischen dem Legionslager in Mainz (Mogontiacum) und dem (zunächst militärisch genutzten) Lager Nida in der Nähe des heutigen Frankfurter Nordwestzentrums. Die Straße führte bis zu den römischen Lagern in der Wetterau und wurde später als Elisabethenstraße bezeichnet.
Heerstraße (gerade) 28 bis 324
Von römischen Truppen zwischen 80 und 100 n. Chr. angelegte Verbindungsstraße zwischen dem Legionslager in Mainz (Mogontiacum) und dem (zunächst militärisch genutzten) Lager Nida in der Nähe des heutigen Frankfurter Nordwestzentrums. Die Straße führte bis zu den römischen Lagern in der Wetterau und wurde später als Elisabethenstraße bezeichnet.
Heerstraße (gerade) 2 bis 14
Von römischen Truppen zwischen 80 und 100 n. Chr. angelegte Verbindungsstraße zwischen dem Legionslager in Mainz (Mogontiacum) und dem (zunächst militärisch genutzten) Lager Nida in der Nähe des heutigen Frankfurter Nordwestzentrums. Die Straße führte bis zu den römischen Lagern in der Wetterau und wurde später als Elisabethenstraße bezeichnet.
Haingrabenstraße
Praunheim war durch einen Haingraben geschützt, dessen Verlauf im alten Dorfkern noch zu erkennen ist. Er war mit Dornengebüsch und Bäumen gesichert und sollte Überfälle und Diebstahl verhindern.
Graebestraße
Karl Friedrich Otto Graebe, 1835 zum amerikanischen Konsul für Hessen und Hannover, mit Sitz in Kassel, ernannt, verbrachte die Sommermonate gerne im kurhessischen Praunheim, nahe der Nidda. Er vermachte 1870 der Gemeinde Praunheim ein Anwesen für die Armen in der heutigen Straße Alt-Praunheim.
Gontardstraße
Die Calvinistenfamilie Gontard war wegen ihres Glaubens verfolgt worden und aus Frankreich zugewandert. Hier wurde sie bald reich und als „Reichsritter Edle von Gontard“ geadelt. Ihr Stadthaus „Zum weißen Hirsch“ stand im Großen Hirschgraben. Friedrich Hölderlin wirkte von 1796 bis 1798 als Hauslehrer und scheint sich mit der Dame des Hauses Susette Gontard zu gut verstanden zu haben. Moritz von Gontard überließ dem Städel 30 Bilder.
Geschwister-Scholl-Straße
Hans (1918–1943) und Sophie Scholl (1921–1943), Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ im Dritten Reich, 1943 durch den Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und in München-Stadelheim hingerichtet.
Fritz-Schumacher-Weg
Fritz Schumacher (1869–1947), (mit vollem Namen: Friedrich Wilhelm Schumacher), Architekt und Stadtplaner. Er war ein Vertreter des norddeutschen „Klinker-Expressionismus“, insbesondere von der Backsteingotik in Lübeck.
Fritz-Lennig-Anlage
Ferdinand-Kramer-Straße
Ferdinand Kramer (1898–1985), Frankfurter Architekt und Universitätsbaumeister und enger Mitarbeiter von Prof. Ernst May (1886–1970). Beide haben sich Verdienste um das soziale Bauen (z.B. Römerstadt, Siedlung Am Bornheimer Hang, Siedlung Goldstein, Breubergstraße) in Frankfurt am Main erworben.
Eugen-Hartmann-Straße
Wilhelm Eugen Hartmann (1853–1915), Elektrotechniker, gründete 1884 die Frankfurter Firma Hartmann & Braun.
Egestraße
Albrecht Ege (1878–1943), Frankfurter Zimmerer, Stadtverordneter der SPD und Mitglied einer sozialdemokratischen Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus, 1943 vom OLG Kassel wegen „Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens“ verurteilt und in Frankfurt-Preungesheim mit dem Fallbeil hingerichtet.
Eberstadtstraße
Rudolf Eberstadt, (* 8. Juli 1856 in Worms; † 9. Juni 1922 in Berlin). Dr.-Ing., Honorarprofessor für Architektur, Stadtplaner