Hermann Muthesius (1861-1927) war Architekt und Mitbegründer des Deutschen Werkbundes und der Gartenstadt Hellerau bei Dresden.
Muckermannstraße
Friedrich Muckermann (1883–1946), Jesuitenpater, Literarhistoriker und -kritiker, 1932 Goethepreis der Stadt Frankfurt, musste 1934 in die Niederlande emigrieren, gab dort die Exilzeitschrift „Der Deutsche Weg“ heraus und warnte früh den Vatikan vor den Gefahren des Nationalsozialismus
Messelweg
Prof. Dr. h.c. Alfred Messel (1853–1909), Architekt jüdischen Glaubens, baute viele Großbauten in Berlin, aber auch das Landesmuseum in Darmstadt.Prof. Paul Wallot (1841–1912), Baumeister, u. a. Erbauer des Reichstagsgebäudes in Berlin
Margarete-Schütte-Lihotzky-Anlage
Margarete Schütte-Lihotzky (1897–2000) war die erste österreichische Architektin. Sie wurde hierzulande für das Entwerfen der sogenannten Frankfurter Küche bekannt.
Ludwig-Landmann-Straße (ungerade) 1 bis 81
Ludwig Landmann (1868–1945) war von 1924 bis 1933 Frankfurter Oberbürgermeister und gilt als Vater des „Neuen Frankfurts“. Während seiner Amtszeit entstanden u. a. moderne Wohnsiedlungen wie die Römerstadt und die Heimatsiedlung unter der Leitung von Stadtbaurat Ernst May sowie die ersten Planungen für eine Autobahn (HaFraBa).
Ludwig-Landmann-Straße (gerade) 90 bis 216
Ludwig Landmann (1868–1945) war von 1924 bis 1933 Frankfurter Oberbürgermeister und gilt als Vater des „Neuen Frankfurts“. Während seiner Amtszeit entstanden u. a. moderne Wohnsiedlungen wie die Römerstadt und die Heimatsiedlung unter der Leitung von Stadtbaurat Ernst May sowie die ersten Planungen für eine Autobahn (HaFraBa).
Ludwig-Landmann-Straße (gerade) 2 bis 88
Ludwig Landmann (1868–1945) war von 1924 bis 1933 Frankfurter Oberbürgermeister und gilt als Vater des „Neuen Frankfurts“. Während seiner Amtszeit entstanden u. a. moderne Wohnsiedlungen wie die Römerstadt und die Heimatsiedlung unter der Leitung von Stadtbaurat Ernst May sowie die ersten Planungen für eine Autobahn (HaFraBa).
Ludwig-Gehm-Weg
Ludwig Gehm (1905–2002) war ein sozialistischer Widerstandskämpfer im Dritten Reich und deswegen von 1936 bis 1943 im KZ Buchenwald inhaftiert. 1970 wurde ihm die Wilhelm-Leuschner-Medaille des Landes Hessen verliehen. Er engagierte sich bis zu seinem Tod als Zeitzeuge für die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Verbrechen.
Kransberger Weg
Kransberg, Stadtteil von Usingen im Hochtaunuskreis
Kracauerstraße
Siegfried Kracauer (1889–1966), deutscher Journalist (Frankfurter Zeitung), Publizist, Soziologe und Filmwissenschaftler, Begründer der Filmsoziologie. Wurde 1933 wegen seiner jüdischen Abstammung entlassen und ging letztlich ins Exil nach USA.
Kollwitzstraße
Käthe Kollwitz (1867–1945), eine der bekanntesten deutschen Künstlerinnen und Bildhauerinnen des 20. Jahrhunderts. Von den Nazis umbenannt in Tangastraße nach einer Stadt in Tansania, ehemals deutsche Kolonie Deutsch-Ostafrika.
Kolbenbergstraße
Gemarkungsname. Über den Kolbenberg bis zur Kanonenstraße erstreckte sich der Praunheimer Gemeindewald mit etwa 99 ha, der nach der Eingemeindung 1910 nach und nach gefällt wurde.
Karl-Klee-Weg
Karl Klee (1879–1967), Betriebsrat, Verfolgter des NS-Regimes, Träger der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main.
Josef-Wirmer-Straße
Josef Wirmer (1901–1944), deutscher Jurist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Hingerichtet in Berlin-Plötzensee
Johanna-Kirchner-Straße
Johanna „Hanna“ Kirchner geb. Stunz (1889–1944) gebürtig in Frankfurt, war eine deutsche Widerstandskämpferin, von den Nazis in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Jean-Albert-Schwarz-Straße
Jean Albert Schwarz (1873–1953), Lehrer in Frankfurt und Schulpolitiker
In der Römerstadt (ungerade) 239 bis 265
Zwischen 80 und 250 nach Christus war die Stadt Nida eine blühende römische Handelsstadt und Mittelpunkt des kulturellen und politischen Lebens.
In der Römerstadt (gerade) 248 bis 272
Zwischen 80 und 250 nach Christus war die Stadt Nida eine blühende römische Handelsstadt und Mittelpunkt des kulturellen und politischen Lebens.
In der Römerstadt (gerade) 172 bis 238
Zwischen 80 und 250 nach Christus war die Stadt Nida eine blühende römische Handelsstadt und Mittelpunkt des kulturellen und politischen Lebens.