Bornheim

Das „lustige Dorf“, das amüsierwillige Frankfurter schon immer angezogen hat.

Neebstraße

Heinrich Adam Neeb (1805–1878), Volksschullehrer aus Lich, der sich der Förderung des deutschen Sanges verschrieben hatte und das Große Deutsche Sängerfest von 1838 organisierte. 1853 Gründer des Gesangvereins Germania, 1858 des Neebschen Quartetts.

Maximilianstraße

Maximilian I (1459–1519), aus dem Hause Habsburg, wurde 1486 in Frankfurt zum König gewählt, ab 1508 deutscher Kaiser.

Max-Bromme-Steig

Max Bromme (1878–1974), Frankfurter Gartenbaudirektor. Entwarf die Gestaltung des I.G.-Farben-Gebäudes als auch die Erweiterung des Frankfurter Hauptfriedhofes.

Martin-Weber-Platz

Martin Weber (1890–1941) war ein Frankfurter Kirchenbaumeister und Architekt. Viele Kirchen in Frankfurt wurden nach seinen Plänen erbaut, z.B. die Heilig-Kreuz-Kirche in Bornheim, vor der sich der Platz befindet.

Mainkurstraße

Wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zum Teilstück der heutigen Vilbeler Landstraße (zwischen Wilhelmshöher Straße und Borsigallee). Die Mainkur ist eine Ortsbezeichnung nördlich des ursprünglichen Stadtteils Fechenheim. Die Mainkur (= Mainkehre) ist eine Ortsbezeichnung nördlich des ursprünglichen Stadtteils Fechenheim.

Löwengasse

Nach dem ehemaligen Gasthaus zum Löwen; Bornheim war vormals ein sehr beliebter Ausflugsort für die Frankfurter Bürger, mit vielen Wirtschaften und sonstigem Amüsement. Die Ausdrücke „Bornheimer Schlippsche“ und „Bornheimer Mädche“ zeugen noch davon. Die Gasse verbindet das Bornheimer Fünffingerplätzchen mit dem Bornheimer Hang.

Linnéstraße (ungerade) 1 bis 7

Carl Linnaeus, nach seiner Erhebung in den Adelsstand 1761 Carl von Linné (1707–1778), war ein schwedischer Naturwissenschaftler, der die Grundlagen der modernen Taxonomie (binäre Nomenklatur) entwickelte.

Linnéstraße (gerade) 2 bis 6

Carl Linnaeus, nach seiner Erhebung in den Adelsstand 1761 Carl von Linné (1707–1778), war ein schwedischer Naturwissenschaftler, der die Grundlagen der modernen Taxonomie (binäre Nomenklatur) entwickelte.

Kohlbrandstraße

Herkunft ungewiss. Möglicherweise wurden von Köhlern dort Kohlenmeiler betrieben.

Kettelerallee

Wilhelm Emmanuel von Ketteler (1811–1877), katholischer Bischof von Mainz und deutscher Politiker (Zentrumspartei). 1848 Abgeordneter zur Frankfurter Nationalversammlung. Er gilt als Mitbegründer der Katholischen Soziallehre und wird gelegentlich „Arbeiterbischof“ genannt.

Karl-Flesch-Straße

Dr. Karl Flesch (1853–1915), Jurist, ab 1883 Dezernent des Waisen- und Armenamtes und somit hauptamtlicher Stadtrat. Er modernisierte das Fürsorgewesen, richtete Kindergärten und -horte ein, wirkte bei der Gründung der AG für kleine Wohnungen mit. ab 1906 Frankfurter Abgeordneter im preußischen Parlament.Mariánské Lázně (deutsch Marienbad) ist eine Kurstadt in Böhmen/Tschechien

Karl-Albert-Straße

Kurfürst Karl Albert von Bayern (1697–1745), aus dem Geschlecht der Wittelsbacher, wurde 1742 als Karl VII. zum deutschen Kaiser gewählt. Die Habsburger akzeptierten diese Wahl nicht und besetzten München. Karl VII nahm daher bis 1744 Quartier in Frankfurt. Als er 1745 starb, war der Weg endgültig frei für die Habsburger Kaiserin Maria Theresia.