Altstadt

Frankfurts kleinster Stadtteil – und die „Keimzelle“ der Stadt. Mehrere Häuser der im Zweiten Weltkrieg zerstörten Altstadt werden gerade rekonstruiert.

Saalgasse

Die Straße trägt den Namen des Saalhofs, der staufischen Kaiserpfalz. Sie führt vom Fahrtor am Römerberg zum Weckmarkt am Dom.

An der Staufenmauer

Die Straße verläuft entlang der hochmittelalterlichen Staufenmauer und entspricht dem nördlichen Teil der Frankfurter Judengasse. 1888 wurde die Straße nach dessen berühmtestem Bewohner Ludwig Börne benannt. Heute trägt nur noch der südliche Teil diesen Namen. Siehe auch Börnestraße.

Am Leonhardstor

Nach einem Tor, das sich früher hier in der Stadtmauer befand.

Am Geistpförtchen

Nach dem 1840 abgerissenen Heilig-Geist-Spital an der Saalgasse. An der Ecke zur Saalgasse stand der Heilgeistbrunnen. Das Pförtchen war ein Durchlass durch die Stadtmauer zum Main.

Reineckstraße

Nach dem altadeligen Geschlecht derer von Reineck, denen eines der prächtigsten Gebäude in Frankfurt, das Reineck’sche Haus, gehörte, das nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg leider nicht mehr erstand. Auf dem ehemaligen Besitz in der Hasengasse wurde die heutige Kleinmarkthalle erbaut.

Paulsplatz

Nach der Paulskirche, in der 1848 die Frankfurter Nationalversammlung tagte.