Esperantostraße

Esperanto ist die am weitesten verbreitete internationale Plansprache. Ihr Name leitet sich von dem Pseudonym ab, unter dem Ludwik Lejzer Zamenhof, in deutschen Texten Ludwig Lazarus Samenhof, 1887 die Grundlagen der Sprache veröffentlichte (siehe auch Ludwig-Zamenhof-Weg in Sachsenhausen).

Eschenbachstraße

Wolfram von Eschenbach, legendärer deutscher Dichter und Minnesänger im 12. Jahrhundert.

Else-Alken-Straße

Else Alken (1877–1943), mit 18 Jahren vom Judentum zum Katholizismus konvertiert, ehrenamtliches soziales Engagement im Frankfurter Gefängnisverein, Vorsitzende des Frankfurter Frauenverbandes, seit 1924 ehrenamtliche Stadträtin des Zentrums, 1933 nicht wieder angetreten, 1942 wurde sie in das KZ Theresienstadt deportiert und ist dort umgekommen.

Elly-Beinhorn-Straße

Elly Rosemeyer-Beinhorn (1907–2007), berühmte Kunstfliegerin, stellte in den 30er Jahren mehrere Langstreckenflugrekorde auf, war verheiratet mit dem legendären, 1938 tödlich verunglückten Bernd Rosemeyer

Elisabethenstraße

Elisabeth von Thüringen (1207–1231), Landgräfin von Thüringen, Stammmutter der Landgrafen von Hessen, starb in Marburg. Wegen ihrer Wohltätigkeit sehr beliebt und schon 1235 heiliggesprochen. Patronin von Thüringen und Hessen sowie dem Deutschherrnorden, der in Sachsenhausen eine Kommende besaß.

Elisabeth-Kuhn-Straße

Elisabeth Kuhn (1885–1977), erste Werksärztin der Hoechst AG und Leiterin der werkseigenen Entbindungsstation, des sogenannten „Storchennests“.

Eifelstraße

Die Eifel ist ein Mittelgebirge im Grenzgebiet von Deutschland, Luxemburg und Belgien. Bekannt vor allem durch seine erloschenen Vulkane und Maare. Häufig in der Geschichte war es auch militärisches Aufmarschgebiet.

Edmund-Rumpler-Straße

Edmund Rumpler (1872–1940), in Wien gebürtiger Flugzeug- und Automobilkonstrukteur. Berühmt wurden die Rumpler Taube und der Tropfenwagen. 1903 Leiter des Konstruktionsbüros der Adlerwerke in Frankfurt, wo er die erste Schwingachse erfand. Mit August Euler gründete er 1908 in Berlin die Rumpler Flugzeugwerke GmbH, die erste deutsche Flugzeugfabrik.

Dürerstraße

Albrecht Dürer (1471–1528), Nürnberger Maler des 15. Jahrhunderts. In unmittelbarar Nähe liegt das Städel, das wichtigste Frankfurter Kunstmuseum, in dem auch Werke Dürers gezeigt werden.

Dreieichstraße (ungerade)

Dreieich hieß früher der bis zum Odenwald reichende Reichsforst, von dem der Frankfurter Stadtwald ein Teil war. Eine im ehemaligen Reichsforst liegende, in den 1970er Jahren gegründete Stadt trägt heute ebenfalls diesen Namen.

Dreieichstraße (gerade) 42 bis 54

Dreieich hieß früher der bis zum Odenwald reichende Reichsforst, von dem der Frankfurter Stadtwald ein Teil war. Eine im ehemaligen Reichsforst liegende, in den 1970er Jahren gegründete Stadt trägt heute ebenfalls diesen Namen.

Dreieichstraße (gerade) 2 bis 34

Dreieich hieß früher der bis zum Odenwald reichende Reichsforst, von dem der Frankfurter Stadtwald ein Teil war. Eine im ehemaligen Reichsforst liegende, in den 1970er Jahren gegründete Stadt trägt heute ebenfalls diesen Namen.

Donnersbergstraße

Der Donnersberg ist mit 686,5 Metern das höchste Bergmassiv der Pfalz. Liegt im Donnersbergkreis/ Rheinland-Pfalz, mit den Hauptorten Kirchheimbolanden und Rockenhausen. Es wird vermutet, dass er dem Gott Donar gewidmet war.

Diesterwegstraße

Dr. Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg (1790–1866), bekannter Pädagoge und Schulreformer, war einige Jahre Lehrer an der Frankfurter Musterschule. Sein Sohn Moritz (1834–1906) gründete den gleichnamigen, noch heute existierenden Schulbuchverlag.

Diesterwegplatz

Dr. Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg (1790–1866), bekannter Pädagoge und Schulreformer, war einige Jahre Lehrer an der Frankfurter Musterschule. Sein Sohn Moritz (1834–1906) gründete den gleichnamigen, noch heute existierenden Schulbuchverlag.