Friedrich Gustav Habel (1793–1867), Archivar aus Wiesbaden-Schierstein, unternahm in den Jahren 1853 bis 1862 größere wissenschaftliche Untersuchungen der Saalburg und der Ruinenfelder von Nida. Habel wird dabei finanziell unterstützt durch die Spielbank Bad Homburg. Er kaufte zu symbolischen Preisen auch diverse Burgen, z.B. Reichenberg und Mildenburg in Miltenberg, um sie vor dem endgültigen Verfall zu schützen.
Habelstraße (gerade) 26 bis 48
Friedrich Gustav Habel (1793–1867), Archivar aus Wiesbaden-Schierstein, unternahm in den Jahren 1853 bis 1862 größere wissenschaftliche Untersuchungen der Saalburg und der Ruinenfelder von Nida. Habel wird dabei finanziell unterstützt durch die Spielbank Bad Homburg. Er kaufte zu symbolischen Preisen auch diverse Burgen, z.B. Reichenberg und Mildenburg in Miltenberg, um sie vor dem endgültigen Verfall zu schützen.
Habelstraße (gerade) 2 bis 24
Friedrich Gustav Habel (1793–1867), Archivar aus Wiesbaden-Schierstein, unternahm in den Jahren 1853 bis 1862 größere wissenschaftliche Untersuchungen der Saalburg und der Ruinenfelder von Nida. Habel wird dabei finanziell unterstützt durch die Spielbank Bad Homburg. Er kaufte zu symbolischen Preisen auch diverse Burgen, z.B. Reichenberg und Mildenburg in Miltenberg, um sie vor dem endgültigen Verfall zu schützen.
H.-P.-Müller-Platz
Der Platz wurde nach dem Frankfurter Mundartdichter und Verleger H.P.Müller (1935-1998) benannt. (Mit Dank an den Hinweisgeber Michael Damm von der Initiative H.P.Müller – Mundartdichter, Rettung Verlagsbestand)
Guaitastraße
Benannt nach Peter Stephan von Guaita (1772–1848) und seiner Frau Louisa, Wohltäter, die mit ihren Stiftungen zur Unterstützung notleidender Frankfurter Bürger beitrugen.
Große Nelkenstraße
Straße im östlichen Hausen, wo Blumen zum Verkauf angebaut wurden
Graebestraße
Karl Friedrich Otto Graebe, 1835 zum amerikanischen Konsul für Hessen und Hannover, mit Sitz in Kassel, ernannt, verbrachte die Sommermonate gerne im kurhessischen Praunheim, nahe der Nidda. Er vermachte 1870 der Gemeinde Praunheim ein Anwesen für die Armen in der heutigen Straße Alt-Praunheim.
Gontardstraße
Die Calvinistenfamilie Gontard war wegen ihres Glaubens verfolgt worden und aus Frankreich zugewandert. Hier wurde sie bald reich und als „Reichsritter Edle von Gontard“ geadelt. Ihr Stadthaus „Zum weißen Hirsch“ stand im Großen Hirschgraben. Friedrich Hölderlin wirkte von 1796 bis 1798 als Hauslehrer und scheint sich mit der Dame des Hauses Susette Gontard zu gut verstanden zu haben. Moritz von Gontard überließ dem Städel 30 Bilder.
Goldgrubenstraße
Nach einem „Goldgrube“ genannten Wald- und Berggebiet bei Oberursel, das mit seinem Ringwall aus Steinen der germanischen Bevölkerung Schutz bot.
Glaskopfweg
Der Glaskopf ist eine Erhebung von 685 m über NN, oberhalb von Glashütten-Oberems im Taunus. Seinen Namen hat der Berg durch die frühere Glasproduktion.
Ginnheimer Waldgasse
Ginnheimer Stadtweg (ungerade) 105 bis 163
Bis 1910 war Ginnheim eine eigenständige Gemeinde, aber durch Schutz- und Trutzbündnis an Frankfurt gebunden. Die dortigen Bauern verkauften gerne ihre Waren auf dem Frankfurter Markt und nahmen dabei den Weg über den Ginnheimer Stadtweg und den heutigen Grüneburgpark zur Stadtmitte. Der südliche Teil, ab dem Europaturm ist und bleibt – abgesehen von den Kleingarten-Gaststätten – unbebaut, die Hausnummern kleiner als 88 wird man wohl auf immer vergeblich suchen.
Ginnheimer Stadtweg (gerade) 100 bis 158
Bis 1910 war Ginnheim eine eigenständige Gemeinde, aber durch Schutz- und Trutzbündnis an Frankfurt gebunden. Die dortigen Bauern verkauften gerne ihre Waren auf dem Frankfurter Markt und nahmen dabei den Weg über den Ginnheimer Stadtweg und den heutigen Grüneburgpark zur Stadtmitte. Der südliche Teil, ab dem Europaturm ist und bleibt – abgesehen von den Kleingarten-Gaststätten – unbebaut, die Hausnummern kleiner als 88 wird man wohl auf immer vergeblich suchen.
Ginnheimer Mühlgasse
Das Mühlgebäude ist in der Ginnheimer Mühlgasse 16 noch heute zu erkennen. Sogar das Mühlrad ist angeblich noch vorhanden. Betrieben wurde die Mühle mit Wasser, das am Hochwehr gesammelt und über einen Kanal nach unten geleitet wurde.
Ginnheimer Landstraße (ungerade) 109 bis 209
Ginnheimer Landstraße (gerade) 106 bis 204
Ginnheimer Kirchplatz
Ginnheimer Hohl
Gießfeldstraße
Flurname. Das althochdeutsche Wort gieze bedeutet Rinnsal, Bach.
Geschwister-Scholl-Straße
Hans (1918–1943) und Sophie Scholl (1921–1943), Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ im Dritten Reich, 1943 durch den Volksgerichtshof zum Tod verurteilt und in München-Stadelheim hingerichtet.