Im Weimel (gerade)

Alte Flurbezeichnung, die darauf hin deutet, dass dort Weinbeeren, sprich Weingärten waren.

Im Waldfeld

Ehemaliges Hausener Wäldchen, das an der Grenze zu Praunheim stand, seinerzeit auch die „große Lohe“ genannt.

Im Vogelsgesang

Die Deutung, dass in den dortigen Sträuchern und Bäumen Vögel gerne nisteten und trällerten, ist zweifelhaft. Das Wort „sang“ deutet häufig auf „sengen“, da Brandrodungen ein beliebtes Mittel waren, schnell urbares Land zu gewinnen.

Im Heidenfeld

Die Ruinenlandschaft der untergegangenen römischen Stadt Nida wurde von der christlichen Bevölkerung als Heidenfeld bezeichnet. Heute erinnert außer den Straßennamen nichts mehr an diese Zeit.

Im Burgfeld

Nach der untergegangenen Klettenburg, dem Sitz der 1628 ausgestorbenen Ritterfamilie.

Hollerkopfstraße

Der Hollerkopf, 616 m hoher Berg im Hochtaunus, südlich von Wehrheim-Obernhain

Höhenblick

Eine auf der „Ginnheimer Höhe“ vom Stadtbaumeister Ernst May angelegte Siedlung mit sehr schönem Blick auf die Taunushöhen. Für sich selbst baute er an prominenter Stelle eine Villa, mit unverbaubarem Blick, in der Ludwig-Tieck-Straße 11.

Hohemarkstraße

die Hohemark, Gemarkung der Stadt Oberursel, Endstation der Taunusbahn, jetzt U-Bahn U3. Bereits in fränkischer Zeit bestehende Waldgenossenschaft von damals 19 Dörfern. In napoleonischer Zeit wurde die Genossenschaft aufgelöst und der Besitz aufgeteilt.

Hildegard-von-Bingen-Weg

Hildegard von Bingen (1098–1179), Äbtissin und Mystikerin. Sie beschäftigte sich mit so unterschiedlichen Disziplinen wie Religion, Medizin, Biologie und Musik.

Hessestraße

Die aus Olpe stammenden Gebrüder Hesse richteten 1853 in der seit langem am Urselbach gelegenen Kaltmühle einen Kupferhammer ein, aus dem später die Vereinigten Deutschen Metallwerke (VDM) hervorgingen.

Herzbergstraße

Der Herzberg (Taunus), 591 m hoher Berg nahe der Saalburg im Hochtaunuskreis, beliebtes Ausflugsziel für Wanderer und Mountainbiker der Region.

Hennegasse

Henne Veit zu Ursel verkaufte wegen einer finanziellen Notlage 1436 einen Teil seines Besitzes in Niederursel an die Stadt Frankfurt