Landgraf Wilhelm von Hessen (1532–1592), Sohn von Landgraf Philipp, begründete die Linie Kassel des hessischen Fürstenhauses Hessen-Kassel, ließ in Kassel die erste Sternwarte Mitteleuropas errichten.
Landgraf-Philipp-Straße
Landgraf Philipp von Hessen, genannt der Großmütige (1504–1567), Vorkämpfer der Reformation, 1527 Gründer der Universität Marburg, der ersten protestantischen Hochschule, 1531 Mitgründer des Schmalkaldischen Bundes
Ladenburgstraße
Kommerzienrat Ernst Ladenburg (1854–1921), langjähriger Stadtverordneter in Frankfurt, von 1919 bis 1921 Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt.
Lachweg
Das mhd. Wort Lache bedeutet „Pfütze“ [1]. Der Lachweg führt über den Lachgraben, von dem er häufig überschwemmt wurde. Die vormalige Römerstraße führte von Heddernheim (Römerstadt Nida) über den Berkersheimer Weg nach Bad Vilbel (Römische Thermen Bad Vilbel) und von dort an den Limes zum Kastell Altenstadt.
Kurzröderstraße
Flurname. Röder ist die Mehrzahl von rod und bedeutet durch Rodung gewonnenes Land. Orte auf -rod entstanden im 11. bis zum 14. Jahrhundert.
Kurhessenstraße (ungerade) 1 bis 95
Eschersheim gehörte bis 1866 zu Kurhessen.
Kurhessenstraße (gerade) 4 bis 66
Eschersheim gehörte bis 1866 zu Kurhessen.
Kullmannstraße
Alteingesessene Preungesheimer Familie.
Kühhornshofweg (ungerade)
1323 wird dieser fränkische Gutshof erstmals urkundlich erwähnt, als er in Erbpacht an Jakob Knoblauch ging. Im 16. Jahrhundert erwarb den „Knoblauchshof“ ein Bernhard Kuhorn, der den Hof, nunmehr Kühhornshof genannt, später an eine Familie Bromm vererbte. 1660 erwarb den Hof Heinrich von Bertram, so dass er von da an Bertramshof genannt wurde. Er war ein Wehrhof, von einem Schutzweiher umschlossen. Siehe auch Bertramstraße und Am Steinernen Stock.
Kühhornshofweg (gerade)
1323 wird dieser fränkische Gutshof erstmals urkundlich erwähnt, als er in Erbpacht an Jakob Knoblauch ging. Im 16. Jahrhundert erwarb den „Knoblauchshof“ ein Bernhard Kuhorn, der den Hof, nunmehr Kühhornshof genannt, später an eine Familie Bromm vererbte. 1660 erwarb den Hof Heinrich von Bertram, so dass er von da an Bertramshof genannt wurde. Er war ein Wehrhof, von einem Schutzweiher umschlossen. Siehe auch Bertramstraße und Am Steinernen Stock.
Kreuzstraße
Etwa 150 Meter nördlich der Einmündung in die Nußgartenstraße befand sich früher ein bis in 17 Meter Tiefe reichendes Braunkohle-Bergwerk der Taunus-Gewerkschaft, wie eine Karte von 1926 ausweist. Die heute nicht mehr exakt zu bestimmende Schachtmündung lag auf 150 Metern über NN.
Krälingweg
Nach einer Flurbezeichnung, deren Ursprung unbekannt ist.
Körnerstraße
Carl Theodor Körner (1791–1813), deutscher Schriftsteller und Kämpfer in den Befreiungskriegen. Die meisten seiner Werke sind heute nur noch den Germanisten bekannt.
Körberstraße (ungerade)
Johann Ludwig Körber (1843–1913), vorletzter Bürgermeister von Eschersheim (1891–1905) vor dessen Eingemeindung nach Frankfurt.
Körberstraße (gerade) 6 bis 12
Johann Ludwig Körber (1843–1913), vorletzter Bürgermeister von Eschersheim (1891–1905) vor dessen Eingemeindung nach Frankfurt.
Körberstraße (gerade) 14 bis 18
Johann Ludwig Körber (1843–1913), vorletzter Bürgermeister von Eschersheim (1891–1905) vor dessen Eingemeindung nach Frankfurt.
Konrad-Hoenen-Weg
Konrad Hoenen (1886–1976), langjähriger Bürgermeister des Kinderdorfes Wegscheide im Spessart bei Bad Orb.
Kobbachstraße
1428 wurde die Eschersheimer Landwehr gebaut. Mit dem Wasser des Seegrabens wurde der Landwehrgraben gespeist, das dann über den so genannten Kobbach (Kuhbach?) in die Nidda abfloss.
Klimsch-Anlage
Frankfurter Künstlerfamilie, aus der seit 1812 Kupferstecher, Lithographen, Kunstmaler und Bildhauer hervorgingen.
Klettenbergstraße
Susanne Katharina von Klettenberg (1723–1774) war eine langjährige Freundin von Goethes Mutter. Goethe setzte ihr in Wilhelm Meisters Lehrjahre ein literarisches Denkmal.