Palmengarten

Der von Garteninspektor Heinrich Siesmayer gestaltete Palmengarten wurde 1870 eröffnet. Dazu wurde ein Verein gegründet, um die vom ehemaligen Herzog Adolf von Nassau (den späteren Großherzog von Luxemburg) zum Verkauf angebotenen tropischen Baum- und Pflanzenbestände der Orangerie seiner ehemaligen Residenz von Schloss Biebrich für diesen neuen Bürgerpark zu kaufen.

Otto-Loewe-Straße

Dr. med. Otto Loewe (1878–1938), in Frankfurt geboren, musste als Jude 1933 seinen Posten als Chefarzt des Markus-Krankenhauses aufgeben. Kam bei der Reichspogromnacht 1938 unter ungeklärten Umständen ums Leben.

Ohmstraße

Georg Simon Ohm (1789–1854), deutscher Physiker. Als ohmsches Gesetz wird die Proportionalität zwischen Strom und Spannung in einem elektrischen Leiter bezeichnet, die Ohm im Frühjahr 1821 gefunden hatte. Die Proportionalitätskonstante wird als elektrischer Widerstand bezeichnet, dessen SI-Einheit das Ohm (Symbol Ω) ist.

Oeserstraße (ungerade) 219 bis 219

Dr. Rudolf Oeser (1858–1926), von 1922 bis 1924 Mitglied mehrerer Reichsregierungen des Deutschen Reiches, vor allem als Verkehrsminister. Von 1924 bis 1926 war Oeser Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn. Da an dieser Straße das Ausbesserungswerk der Reichsbahn lag und die frühere Rödelheimer Straße nach der Eingemeindung 1928 nach Frankfurt umbenannt werden musste, entsann man sich der für die Bahnarbeiter wichtigen Persönlichkeit.

Oeserstraße (gerade) 220 bis 220

Dr. Rudolf Oeser (1858–1926), von 1922 bis 1924 Mitglied mehrerer Reichsregierungen des Deutschen Reiches, vor allem als Verkehrsminister. Von 1924 bis 1926 war Oeser Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn. Da an dieser Straße das Ausbesserungswerk der Reichsbahn lag und die frühere Rödelheimer Straße nach der Eingemeindung 1928 nach Frankfurt umbenannt werden musste, entsann man sich der für die Bahnarbeiter wichtigen Persönlichkeit.

Odrellstraße

Dr. Leopold Odrell (1804–1884), Sohn des jüdischen Bankiers Isaac Abraham Oppenheim, Rechtsanwalt, stellte eine große Summe als Stipendien für Hochschulausbildung zur Verfügung.Stephan (1772–1848) und Luise von Guaita, Frankfurter Stifter (Stiftungen von 1846)Später wurde dem Stifterehepaar eine Guaitastraße in Ginnheim gewidmet.

Odina-Bott-Platz

Odina Bott (1923–2000), Stadtteilpolitikerin, Gründerin und Vorsitzende der Aktionsgemeinschaft Westend, die sich seit ca. 1970 für den Erhalt des wohnenswerten Westends einsetzt.

Oberlindau (ungerade) 51 bis 91

Abgeleitet vom ehemaligen königlichen „Reichswald Lindau“, der nördlich der heutigen Bockenheimer Landstraße stand. Die Stadt erhielt diesen Wald um 1250 zum Lehen, die darauf stehenden Linden wurden, wie in Frankfurt nicht anders zu erwarten, nach und nach abgeholzt, erst zu Ackerland, dann zu Bauland gewandelt.

Oberlindau (ungerade) 3 bis 29

Abgeleitet vom ehemaligen königlichen „Reichswald Lindau“, der nördlich der heutigen Bockenheimer Landstraße stand. Die Stadt erhielt diesen Wald um 1250 zum Lehen, die darauf stehenden Linden wurden, wie in Frankfurt nicht anders zu erwarten, nach und nach abgeholzt, erst zu Ackerland, dann zu Bauland gewandelt.

Oberlindau (gerade) 54 bis 84

Abgeleitet vom ehemaligen königlichen „Reichswald Lindau“, der nördlich der heutigen Bockenheimer Landstraße stand. Die Stadt erhielt diesen Wald um 1250 zum Lehen, die darauf stehenden Linden wurden, wie in Frankfurt nicht anders zu erwarten, nach und nach abgeholzt, erst zu Ackerland, dann zu Bauland gewandelt.

Oberlindau (gerade) 2 bis 20

Abgeleitet vom ehemaligen königlichen „Reichswald Lindau“, der nördlich der heutigen Bockenheimer Landstraße stand. Die Stadt erhielt diesen Wald um 1250 zum Lehen, die darauf stehenden Linden wurden, wie in Frankfurt nicht anders zu erwarten, nach und nach abgeholzt, erst zu Ackerland, dann zu Bauland gewandelt.