Am Lohrberg

Lohr steht als Flurbezeichnung und stammt der Wortbedeutung nach von „leer“, „kahl“. Der Lohrberg war früher unbewaldet und wurde landschaftlich genutzt, erst durch großflächigen Weinbau, später überwiegend durch Obstanbau. Nördlich der Hintergasse und östlich der Straße Am Lohrberg befand sich früher ein Braunkohle-Bergwerk der Taunus-Gewerkschaft, wie eine Karte von 1867 ausweist.

Am Kappelgarten

Von der Wilhelmshöher Straße abzweigende Sackgasse mit Wendeschleife, die eine Anfang bis Mitte der 1970er Jahre entstandene Wohnsiedlung erschließt.

Am Galgenberg

Bis zur Aufteilung der Grafschaft Bornheimer Berg zwischen Frankfurt und Hanau 1484 wurden Todesurteile auf dem Bornheimer Berg vollstreckt. Danach wurde die Richtstätte an die Berger Warte verlagert.

Am Galgen

Straße am Ort des ehemaligen Berger Galgens, dem Hochgericht.

Am Atzelberg

Eine Atzel ist ein alter Ausdruck für eine Elster.

Altebornstraße

Benannt nach dem Alteborn (Alter Brunnen, „Brünnchen“), einer Quelle, die neben dem Treppenaufgang zwischen Bushaltestelle Atzelberg-Ost und der Straße An der Marienkirche entspringt, am Startpunkt des Quellenwanderweges im Frankfurter Grüngürtel.

Rotlintstraße (ungerade) 65 bis 119

Nach einer Urkunde aus 874 bestätigt König Ludwig der Deutsche, dass eine Frau Ruotlint aus Frankfurt seiner Pfalzkapelle reiche Schenkungen gemacht habe. Sie ist die erste urkundlich erwähnte Frankfurterin.

Rotlintstraße (gerade) 80 bis 128

Nach einer Urkunde aus 874 bestätigt König Ludwig der Deutsche, dass eine Frau Ruotlint aus Frankfurt seiner Pfalzkapelle reiche Schenkungen gemacht habe. Sie ist die erste urkundlich erwähnte Frankfurterin.

Rose-Schlösinger-Anlage

Rose Schlösinger, geborene Ennenbach (1907–1943), gebürtig in Frankfurt. Erhielt 1933 als Kindergärtnerin und Sozialarbeiterin Berufsverbot. Als Mitglied der Widerstandsgruppe Rote Kapelle wurde sie in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Rohrbachstraße (ungerade) 3 bis 37

Es gab und gibt keinen Rohrbach, sondern die Straße ist benannt nach einer ursprünglich aus Rohrbach, heute einem Stadtteil von Büdingen, stammenden Familie des Frankfurter Patriziats, die 1466 geadelt wurde und namhafte Persönlichkeiten hervorbrachte. Um 1570 ist das Geschlecht derer von Rohrbach erloschen.

Rohrbachstraße (gerade) 4 bis 44

Es gab und gibt keinen Rohrbach, sondern die Straße ist benannt nach einer ursprünglich aus Rohrbach, heute einem Stadtteil von Büdingen, stammenden Familie des Frankfurter Patriziats, die 1466 geadelt wurde und namhafte Persönlichkeiten hervorbrachte. Um 1570 ist das Geschlecht derer von Rohrbach erloschen.