Kaiserstraße (ungerade) 31 bis 81

Benannt nach dem Deutschen Kaiser, damals Wilhelm I.. Mit der nach dem Krieg im Jahr 1947 vorgenommenen Umbenennung in Friedrich-Ebert-Straße konnte sich die Frankfurter Bevölkerung nicht anfreunden; Proteste führten schließlich 1955 zu Rückbenennung.

Kaiserstraße (gerade) 34 bis 76

Benannt nach dem Deutschen Kaiser, damals Wilhelm I.. Mit der nach dem Krieg im Jahr 1947 vorgenommenen Umbenennung in Friedrich-Ebert-Straße konnte sich die Frankfurter Bevölkerung nicht anfreunden; Proteste führten schließlich 1955 zu Rückbenennung.

Jürgen-Ponto-Platz

Jürgen Ponto (1923–1977), Vorstandssprecher der Dresdner Bank AG, wurde 1977 in seinem Wohnort Oberursel von Terroristen der Rote Armee Fraktion ermordet. Der Platz zwischen dem Hochhaus Silberturm und der Kaiserstraße trägt seitdem seinen Namen.

Josbacher Straße

Niederjosbach, Stadtteil von Eppstein oder Oberjosbach, Stadtteil von Niedernhausen, das ist die Frage. Die beiden, nur wenige Kilometer auseinander liegenden Orte, verbindet der Josbach und trennt nicht nur eine Gemeinde-, sondern sogar eine Kreisgrenze.

Hufnagelstraße

Wilhelm Friedrich Hufnagel (1754–1830), evangelisch lutherischer Konsistorialrat, Initiator für die Gründung der Musterschule im Jahre 1803.

Holbeinsteg

Die Holbeins, eine Malerdynastie: Hans Holbein der Ältere (um 1465–1524). Er malte vor allem religiöse Werke im spätgotischen Stil. Später kamen noch Renaissanceelemente hinzu. In seinen späten Schaffensjahren glichen seine Bilder sehr denen seines Sohnes Hans Holbein der Jüngere (1497–1543), der bei ihm in die Lehre gegangen war. Nach dem protestantischen Bildersturm in Basel 1529 erhielt er kaum noch Aufträge und verließ deshalb 1532 die Stadt Richtung England, wo er als Hofmaler König Heinrichs VIII. wirkte.

Helmut-Walcha-Straße

Helmut Walcha (1907–1991), Organist und Cembalist, der ab 1929 in Frankfurt wirkte. Obwohl mit 16 Jahren bereits erblindet, entwickelte er sich zu einem bedeutenden Bachinterpreten. Seit 1933 Lehrer am Hoch’schen Konservatorium, 1938 erhielt er eine Professur für Orgel an der Frankfurter Musikhochschule.

Hellerhofstraße

Der ehemalige Hellerhof, benannt nach dem Besitzer Jakob Heller, der es 1453 erwarb. Um 1902 zu Bauland gewandelt.

Heinrichstraße

Kaiser Heinrich IV. (1050–1106) – aus dem Geschlecht der Salier – wurde berühmt durch seinen heute sprichwörtlichen Gang nach Canossa, als er im Investiturstreit mit Papst Gregor VII. in Canossa um die Lösung seiner Person vom Kirchenbann bitten musste.