Heinrich Hardt (1869–1954), Rektor der Griesheimer „Knabenschule“ (ab 1904) und Rektor der „Waldschule“ (ab 1918), der heutigen Eichendorffschule, die Umbenennung erfolgte nach der Eingemeindung.
Frankfurter Straßen
Heinrich-Hardt-Straße (ungerade) 51 bis 53
Heinrich Hardt (1869–1954), Rektor der Griesheimer „Knabenschule“ (ab 1904) und Rektor der „Waldschule“ (ab 1918), der heutigen Eichendorffschule, die Umbenennung erfolgte nach der Eingemeindung.
Heinrich-Hertz-Straße
Heinrich Hertz (1857–1894), deutscher Physiker und Professor für Physik. Er entdeckte die Existenz der elektromagnetischen Wellen. Die Einheit der Frequenz, eine Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz (Abk. 1 Hz), ist nach ihm benannt.
Heinrich-Hoffmann-Straße
Heinrich Hoffmann (1809–1894) war ein Frankfurter Neurologe und Autor des Kinderbuchs Struwwelpeter. In der Heinrich-Hoffmann-Straße stehen unter anderem die Zentren für Neurologie und Neurochirurgie sowie für Psychiatrie der Universitätsklinik und das Max-Planck-Institut für Hirnforschung.
Heinrich-Hopf-Straße
Heinrich Hopf (1869–1929) war Stadtverordnetenvorsteher von 1919 bis 1924.
Heinrich-Kegelmann-Weg
Heinrich Kegelmann (1920–1980), machte sich um das Vereinsleben in Bergen-Enkheim verdient
Heinrich-Kraft-Park
Heinrich Kraft (1903–1971), Stadtverordnetenvorsteher von 1960 bis 1971
Heinrich-Lanz-Allee
Heinrich Lanz (1838–1905), Erfinder und Hersteller von Landmaschinen, Lokomobilen und Traktoren, die unter dem Markennamen LANZ in alle Welt exportiert wurden. Seit 1956 John Deere.
Heinrich-Limpert-Weg
Heinrich Limpert (1858–1938), Frankfurter Maler
Heinrich-Lübke-Straße
Nach Heinrich Lübke (1894–1972), dem zweiten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, sind deutlich weniger Straßen benannt als nach seinem Vorgänger, doch Frankfurt widmete ihm eine kleine Wohnstraße in der Siedlung Ebelfeld in Praunheim.
Heinrich-Plett-Straße
Heinrich Plett (1908–1963), Gewerkschafter, SPD-Politiker, Vorsitzender der Neue Heimat, einer gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, die ab 1982 wegen Fehlverhaltens seines Nachfolgers und Ziehsohnes in die Schlagzeilen geriet und aufwändig saniert werden musste.
Heinrich-Rößler-Straße
Heinrich Roessler (1845–1924), Chemiker und Fabrikant, Miterbe der von seinem Vater gegründeten Frankfurter Scheideanstalt, die später in der Degussa AG aufgegangen ist.
Heinrich-Seliger-Straße
Heinrich Seliger (1888–1956), Stadtrat und Schuldezernent.
Heinrich-Stahl-Straße
Heinrich Stahl (1908–1945), Bürger von Nied. Wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung am 25. Januar 1945 im KZ Oranienburg hingerichtet.
Heinrich-Tessenow-Weg
Die Straße liegt in der Siedlung Westhausen des Frankfurter Stadtbaurats Ernst May. Wie May war Heinrich Tessenow (1876–1950) Architekt in der Zeit der Weimarer Republik.
Heinrich-Wilhelm-Römer-Anlage
Heinrich Wilhelm Römer (1836–1909), ab 1869 bis 1909 letzter Eckenheimer Bürgermeister vor dessen Eingemeindung 1910 nach Frankfurt.
Heinrich-Zinß-Weg
Heinrich Zinß (1875–1931), Bürgermeister der Gemeinde Bergen-Enkheim von 1923 bis 1931.
Heinrichstraße
Kaiser Heinrich IV. (1050–1106) – aus dem Geschlecht der Salier – wurde berühmt durch seinen heute sprichwörtlichen Gang nach Canossa, als er im Investiturstreit mit Papst Gregor VII. in Canossa um die Lösung seiner Person vom Kirchenbann bitten musste.
Heinz-Herbert-Karry-Straße
Der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry (1920–1981), FDP-Politiker aus Frankfurt, wurde 1981 in seinem Seckbacher Haus in der Hofhausstraße von Mitgliedern der linksradikalen Revolutionären Zellen ermordet.
Heinz-Raspe-Platz
Heinz Raspe (1907–1977), Ingenieur und Hafendirektor in Frankfurt