Frankfurter Straßen

Heidestraße (ungerade) 105 bis 157

Die noch im 19. Jahrhundert unbebaute Fläche zwischen der Altstadt und dem früheren lustigen Dorf Bornheim war die für Ausflüge und Feste gern genutzte Bornheimer Heide.

Heidestraße (ungerade) 3 bis 45

Die noch im 19. Jahrhundert unbebaute Fläche zwischen der Altstadt und dem früheren lustigen Dorf Bornheim war die für Ausflüge und Feste gern genutzte Bornheimer Heide.

Heidestraße (ungerade) 51 bis 101

Die noch im 19. Jahrhundert unbebaute Fläche zwischen der Altstadt und dem früheren lustigen Dorf Bornheim war die für Ausflüge und Feste gern genutzte Bornheimer Heide.

Heidetränkstraße

Das Heidetränktal im Taunus, wo noch ein keltischer Ringwall zu besichtigen ist. Kelten galten als Heiden, also wurde die dortige Viehtränke eben die Heidetränke genannt.

Heiligenstock

Auf dem früheren Weg von Berkersheim zur Friedberger Warte stand ein Heiligenstock mit Ruhebank, wo die Marktfrauen ihre Traglasten absetzen, beten und ausruhen konnten.

Heiligenstockweg

Auf dem früheren Weg von Berkersheim zur Friedberger Warte stand ein Heiligenstock mit Ruhebank, wo die Marktfrauen ihre Traglasten absetzen, beten und ausruhen konnten.

Heiligkreuzgasse

Nach einem Kreuz, das auf dem Klapperfeld gestanden haben soll.

Heilmannstraße

Die Herren von Praunheim trugen einige Male den Vornamen Heilmann, so auch der 1472 verstorbene Edelknecht Heilmann von Praunheim, dessen Grabmal noch heute im Frankfurter Dom zu besichtigen ist.

Heilsberger Straße

Der Heilsberg, seit 1948 Stadtteil von Bad Vilbel im Wetteraukreis. Er entstand erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz und wurde Heimstatt für Vertriebene und Umsiedler aus den ehemaligen Ostgebieten. Der Name wurde in Anlehnung an eine heute polnische Stadt Heilsberg in Ostpreußen gewählt.

Heimatring

Benannt nach der Siedlungsgesellschaft „Heimat“, die nach den Plänen von Stadtbaurat Ernst May in den Jahren 1927 bis 1934 die Heimatsiedlung errichtete.

Heimchenweg

Das Diminutiv von Heim, genauer gesagt die Siedlung Arbeiterheim der Farbwerke Hoechst, gab dieser Straße ihren Namen.

Heinestraße

Christian Johann Heinrich Heine (1797–1856), einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Trotz heftiger antisemitischer Einwände war Frankfurt die erste deutsche Stadt, die Heine 1913 ein Denkmal widmete. Berühmt geworden ist sein zum Lied vertontes Loreley-Gedicht Ich weiß nicht was soll es bedeuten.Rudolf Jung (1859–1922), Archivdirektor

Heinrich-Becker-Straße

Heinrich Becker (1890–1958) war in den Jahren 1924 bis 1933 und 1945 bis 1947 Bürgermeister in Nieder-Eschbach

Heinrich-Berbalk-Straße

Heinrich Karl Berbalk (1911–1961), aus dem Sudetenland stammender Bürgermeister von 1952 bis 1961 im damals noch selbständigen Nieder-Eschbach. Gegen erhebliche Widerstände ließ er Wasser und Kanalisation verlegen sowie die heutige „Michael-Grzimek-Schule“ bauen.

Heinrich-Bingemer-Weg

Heinrich Bingemer (1888–1995). Direktor des Historischen Museums in Frankfurt und Gründer der wissenschaftlichen Heimatforschung Bergen-Enkheim.

Heinrich-Bleicher-Straße

Heinrich Bleicher (1861–1928), Stadtkämmerer mit großen Verdiensten um die Sanierung der Finanzen nach dem Ersten Weltkrieg und der Inflationszeit 1923.

Heinrich-Hardt-Straße (gerade)

Heinrich Hardt (1869–1954), Rektor der Griesheimer „Knabenschule“ (ab 1904) und Rektor der „Waldschule“ (ab 1918), der heutigen Eichendorffschule, die Umbenennung erfolgte nach der Eingemeindung.