1871 wurde im damaligen „Hotel zum Schwan“ im Steinweg (heute Buchhandlung Hugendubel) der Friede von Frankfurt zwischen Frankreich und Deutschland geschlossen, in dem Frankreich Elsass-Lothringen abtreten musste.
Frankfurter Straßen
Friedlebenstraße
Dr. jur. Georg Julius Friedrich („Fritz“) Friedleben (1853–1920), Geh. Justizrat, Kommunalpolitiker jüdischer Herkunft, lange Jahre Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung. Georg-Voigt-Straße siehe Ge
Friedrich-Bergius-Weg
Friedrich Bergius (1884–1949), deutscher Chemiker, Erfinder der Kohleverflüssigung
Friedrich-Dessauer-Straße
Friedrich Dessauer (1881–1963), deutscher Radiologe und Physiker, Begründer der Quantenbiologie. Als sogenannter „Nichtarier“ seiner Lehrerlaubnis als Professor enthoben emigrierte er in die Türkei bzw. die Schweiz und kehrte erst 1948 zurück. Er starb an den Strahlenschäden, die er sich bei seinen Forschungen zugezogen hatte
Friedrich-Ebert-Anlage (gerade)
Friedrich Ebert (1871–1925), erster Reichspräsident der Weimarer Republik.
Friedrich-Ebert-Anlage (ungerade) 3 bis 43
Friedrich Ebert (1871–1925), erster Reichspräsident der Weimarer Republik.
Friedrich-Ebert-Anlage (ungerade) 49 bis 49
Friedrich Ebert (1871–1925), erster Reichspräsident der Weimarer Republik.
Friedrich-Fauldrath-Anlage
Friedrich Fauldrath (1886-1965), Maler aus Bonames.
Friedrich-Heyer-Weg
Friedrich Heyer (1891–1968), Leiter des Gartenamtes von 1945 bis 1957 und Gestalter des Lohrparks auf dem Lohrberg.
Friedrich-Kahl-Straße
Friedrich Kahl (1858–1938), Verbandsführer der nassauischen Feuerwehr 1932 bis 1934 und Stadtverordneter aus Rödelheim.
Friedrich-Karl-Klausing-Straße (gerade)
Friedrich Karl Klausing (1920–1944), hatte im Lessing-Gymnasium das Abitur abgelegt, trat 1938 in die deutsche Wehrmacht ein. Er war Mitwisser und Helfer von Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei der Vorbereitung zum Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler. Vom Volksgerichtshof wurde er dafür zum Tode verurteilt und am 8. August 1944 hingerichtet
Friedrich-Karl-Klausing-Straße (ungerade) 3 bis 3
Friedrich Karl Klausing (1920–1944), hatte im Lessing-Gymnasium das Abitur abgelegt, trat 1938 in die deutsche Wehrmacht ein. Er war Mitwisser und Helfer von Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei der Vorbereitung zum Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler. Vom Volksgerichtshof wurde er dafür zum Tode verurteilt und am 8. August 1944 hingerichtet
Friedrich-Karl-Klausing-Straße (ungerade) 7 bis 9
Friedrich Karl Klausing (1920–1944), hatte im Lessing-Gymnasium das Abitur abgelegt, trat 1938 in die deutsche Wehrmacht ein. Er war Mitwisser und Helfer von Claus Schenk Graf von Stauffenberg bei der Vorbereitung zum Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler. Vom Volksgerichtshof wurde er dafür zum Tode verurteilt und am 8. August 1944 hingerichtet
Friedrich-List-Straße
Friedrich List (1789–1846), deutscher Nationalökonom. Er gilt als Hauptvertreter der romantischen Schule der Ökonomie und Vorkämpfer für den deutschen Zollverein und das Eisenbahnwesen. Ihm ist zu verdanken, dass um 1834 die innerdeutschen Zölle fielen. Bei der Obrigkeit fiel er in Ungnade und wurde zu Festungshaft verurteilt. 1846 beging er in Kufstein Suizid.
Friedrich-Manz-Weg
Friedrich Wilhelm Manz (1872–1957), evangelischer Theologe, von 1914 bis 1923 war er Pfarrer an der St. Nikolaigemeinde in Frankfurt. Danach wirkte er als Pfarrer in Frankfurt-Riederwald, ab 1930 in der Philippus-Gemeinde. 1938 trat er in den Ruhestand.
Friedrich-Naumann-Straße
Friedrich Naumann (1860–1919), Pfarrer, Sozialpolitiker und Demokrat, Reichstagsabgeordneter, Mitbegründer der Fortschrittlichen Volkspartei, der Vorläuferin der FDP.
Friedrich-Stampfer-Straße
Friedrich Stampfer (1874–1957), Journalist, ab 1916 Chefredakteur der SPD-Parteizeitung „Vorwärts“, 1920–1933 Reichstagsabgeordneter, ab 1948 Dozent an der Frankfurter Akademie der Arbeit.
Friedrich-Stoltze-Platz
Der Frankfurter Mundartdichter und Journalist Friedrich Stoltze bringt mehrere Zeitungen heraus, darunter das satirische Blatt Frankfurter Latern“.
Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße (gerade) 2 bis 8
Friedrich Wilhelm Ludolf Gerhard Augustin von Steuben (1730–1794) war preußischer Offizier, wurde 1777 für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg angeworben und zum US-amerikanischen Generalinspekteur ernannt. Er reorganisierte die Armee George Washingtons und trug damit maßgeblich zum Erfolg gegen die britische Krone bei.
Friedrich-Wilhelm-von-Steuben-Straße (gerade) 20 bis 20
Friedrich Wilhelm Ludolf Gerhard Augustin von Steuben (1730–1794) war preußischer Offizier, wurde 1777 für den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg angeworben und zum US-amerikanischen Generalinspekteur ernannt. Er reorganisierte die Armee George Washingtons und trug damit maßgeblich zum Erfolg gegen die britische Krone bei.