Frankfurter Straßen

Franziusplatz

Ludwig Franzius (1832–1903), Wasserbau-Ingenieur, ab 1867 Professor an der Bauakademie in Berlin, begründete mit seinen Plänen die spätere Bedeutung der Hafenstadt Bremen.

Franziusstraße

Ludwig Franzius (1832–1903), Wasserbau-Ingenieur, ab 1867 Professor an der Bauakademie in Berlin, begründete mit seinen Plänen die spätere Bedeutung der Hafenstadt Bremen.

Frauenhofstraße

Der Frauenhof, war dem Deutschen Orden gehörender Gutshof in Niederrad. Die ehemalige Baumwollfabrik wurde 1937 größtenteils abgerissen, heute ist noch die denkmalgeschützte Ostfassade und der barocke Torbau erhalten.

Frauenlobstraße

Der Minnesänger Heinrich von Meißen († 1318 in Mainz) erhielt den Beinamen Frauenlob, weil er im Streit mit dem schwäbischen Minnesänger Barthel Regenbogen dem Begriff „frouwe“ = Frau den Vorzug gab vor „wib“ = Weib.

Frauensteinplatz

Reiche Frankfurter Kaufleute schlossen sich 1382 zur Stubengesellschaft Zum Salzhaus zusammen. Nach dem Umzug 1423 in das benachbarte Haus Frauenstein am Römerberg benannte sich die Gesellschaft um in Zum Frauenstein. Von den ursprünglichen Patrizierfamilien, die sich im Alten Limpurg zusammengeschlossen hatten, wurden sie lange nicht als ebenbürtig anerkannt, weil sie „bürgerliche Berufe“ ausübten.

Frauensteinstraße

Reiche Frankfurter Kaufleute schlossen sich 1382 zur Stubengesellschaft Zum Salzhaus zusammen. Nach dem Umzug 1423 in das benachbarte Haus Frauenstein am Römerberg benannte sich die Gesellschaft um in Zum Frauenstein. Von den ursprünglichen Patrizierfamilien, die sich im Alten Limpurg zusammengeschlossen hatten, wurden sie lange nicht als ebenbürtig anerkannt, weil sie „bürgerliche Berufe“ ausübten.

Freiherr-vom-Stein-Straße

Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein (1757–1831), preußischer Staatsmann und Reformer. Er ist vor allem durch die Verwaltungs-, Wirtschafts- und Bildungsreformen bekannt geworden, die er und Karl August von Hardenberg nach dem Frieden von Tilsit in Preußen umsetzten. Ihm verdankte Frankfurt, dass entgegen einem Geheimvertrag die Stadt nicht an das Königreich Bayern fiel, sondern als Freie Stadt Frankfurt weiter bestehen bleiben durfte. 1816 Ehrenbürger von Frankfurt.

Freihofstraße

Nach einem bereits 1230 urkundlich erwähnten Bauernhof, der dem Deutschen Orden gehörte und von einigen Steuern befreit war.

Freiligrathstraße (gerade) 2 bis 18

Hermann Ferdinand Freiligrath (1810–1876), deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer. Hielt sich einige Male in Frankfurt auf, u. a. 1848 während des „Demokraten-Kongresses“ zusammen mit Karl Marx, mit dem er zusammen in Köln kurze Zeit die Neue Rheinische Zeitung herausgab. Wegen seiner damals revolutionären Ansichten war er häufig zu Exilaufenthalten gezwungen.

Freiligrathstraße (gerade) 28 bis 56

Hermann Ferdinand Freiligrath (1810–1876), deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer. Hielt sich einige Male in Frankfurt auf, u. a. 1848 während des „Demokraten-Kongresses“ zusammen mit Karl Marx, mit dem er zusammen in Köln kurze Zeit die Neue Rheinische Zeitung herausgab. Wegen seiner damals revolutionären Ansichten war er häufig zu Exilaufenthalten gezwungen.

Freiligrathstraße (ungerade) 1 bis 21

Hermann Ferdinand Freiligrath (1810–1876), deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer. Hielt sich einige Male in Frankfurt auf, u. a. 1848 während des „Demokraten-Kongresses“ zusammen mit Karl Marx, mit dem er zusammen in Köln kurze Zeit die Neue Rheinische Zeitung herausgab. Wegen seiner damals revolutionären Ansichten war er häufig zu Exilaufenthalten gezwungen.

Freiligrathstraße (ungerade) 35 bis 61

Hermann Ferdinand Freiligrath (1810–1876), deutscher Lyriker, Dichter und Übersetzer. Hielt sich einige Male in Frankfurt auf, u. a. 1848 während des „Demokraten-Kongresses“ zusammen mit Karl Marx, mit dem er zusammen in Köln kurze Zeit die Neue Rheinische Zeitung herausgab. Wegen seiner damals revolutionären Ansichten war er häufig zu Exilaufenthalten gezwungen.

Freseniusstraße

Dr. Carl Remigius Fresenius (1818–1897), gebürtig in Frankfurt, Chemiker, Schüler von Justus Liebig. An seinem Unterrichtslaboratorium in Wiesbaden erweiterten Eugen Lucius und Adolf von Brüning, die späteren Gründer der Farbwerke Hoechst, ihr Wissen

Freudenberger Straße

Freudenberg, Stadt in Baden-Württemberg, am Main zwischen Frankfurt und Würzburg gelegen.