Frankfurter Straßen

Ferdinand-Braun-Straße

Karl Ferdinand Braun (1850–1918), in Fulda geborener Physiker und Nobelpreisträger, der in besonderem Maße daran mitwirkte, die von Heinrich Hertz 1888 experimentell nachgewiesene elektromagnetische Strahlung nachrichtentechnisch nutzbar zu machen. Am bekanntesten heute die oft auch Braunsche Röhre benannte Kathodenstrahlröhre, deren deutlich verbesserte Version unsere Fernsehwelt beglückt.

Ferdinand-Hofmann-Straße

Ferdinand Hofmann, Gründer des Bauvereins für Höchst und Umgebung. Der Bauverein hat in dieser Straße seinen Unternehmenssitz.

Ferdinand-Kramer-Straße

Ferdinand Kramer (1898–1985), Frankfurter Architekt und Universitätsbaumeister und enger Mitarbeiter von Prof. Ernst May (1886–1970). Beide haben sich Verdienste um das soziale Bauen (z.B. Römerstadt, Siedlung Am Bornheimer Hang, Siedlung Goldstein, Breubergstraße) in Frankfurt am Main erworben.

Ferdinand-Porsche-Straße (gerade) 10 bis 30

Ferdinand Porsche (1875–1951), Ingenieur und Konstrukteur von Kraftfahrzeugen und Rennwagen. 1931 gründete er die noch heute bestehende Porsche AG. 1935 erhielt er den Auftrag, den heute legendären Volkswagen „VW Käfer“ zu entwickeln.

Ferdinand-Porsche-Straße (gerade) 2 bis 4

Ferdinand Porsche (1875–1951), Ingenieur und Konstrukteur von Kraftfahrzeugen und Rennwagen. 1931 gründete er die noch heute bestehende Porsche AG. 1935 erhielt er den Auftrag, den heute legendären Volkswagen „VW Käfer“ zu entwickeln.

Ferdinand-Porsche-Straße (gerade) 6 bis 6

Ferdinand Porsche (1875–1951), Ingenieur und Konstrukteur von Kraftfahrzeugen und Rennwagen. 1931 gründete er die noch heute bestehende Porsche AG. 1935 erhielt er den Auftrag, den heute legendären Volkswagen „VW Käfer“ zu entwickeln.

Ferdinand-Porsche-Straße (ungerade) 17 bis 53

Ferdinand Porsche (1875–1951), Ingenieur und Konstrukteur von Kraftfahrzeugen und Rennwagen. 1931 gründete er die noch heute bestehende Porsche AG. 1935 erhielt er den Auftrag, den heute legendären Volkswagen „VW Käfer“ zu entwickeln.

Ferdinand-Porsche-Straße (ungerade) 5 bis 13

Ferdinand Porsche (1875–1951), Ingenieur und Konstrukteur von Kraftfahrzeugen und Rennwagen. 1931 gründete er die noch heute bestehende Porsche AG. 1935 erhielt er den Auftrag, den heute legendären Volkswagen „VW Käfer“ zu entwickeln.

Ferdinand-Scholling-Ring

Ferdinand Scholling (1867–1952) war der letzte Bürgermeister der bis 1928 eigenständigen Gemeinde Nied.

Ferdinand-Schrey-Weg

Ferdinand Schrey (1850–1938). Vereinfachte die deutsche Kurzschrift in das Stolze-Schrey-System.

Festeburgring

Die Festeburg war ein Ausflugslokal mit burgähnlicher Ornamentik an der Friedberger Landstraße nahe dem Heiligenstock. 1932 wird die Festeburgsiedlung errichtet. 1962 wird daneben die Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Frankfurt am Main eröffnet, 1963 der Blumen- und Zierpflanzengroßmarkt Rhein-Main.

Feuerbachstraße

Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach (1775–1833), deutscher Rechtsgelehrter. Er gilt als Begründer der modernen deutschen Strafrechtslehre, der psychologischen Abschreckungstheorie und ist Schöpfer des bayerischen Strafgesetzbuches von 1813. Bekannt geworden ist Anselm von Feuerbach auch als Obervormund und Gönner von Kaspar Hauser.

Feuerwehrstraße

Diese noch sehr neue Straße dient als Zufahrt zum Haupteingang des Frankfurter Brandschutz- Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum (BKRZ).

Feyerleinstraße

Friedrich Siegmund Feyerlein († 1813), Frankfurter Advokat, Mitglied in der Delegation, die 1813 Kaiser Franz von Österreich ersuchte, Frankfurts alten Status als Freie Reichsstadt zu bestätigen. In einem Geheimvertrag war Frankfurt aber bereits dem Königreich Bayern zugesprochen worden, was aber nach Intervention des Freiherrn vom Stein abgewendet werden konnte. Feyerlein holte sich bei dem Besuch im Palais Thurn und Taxis eine Lungenentzündung, an der er kurz darauf starb.

Fichardstraße (gerade)

Dr. Johann von Fichard (1512–1581), Stadtsyndikus, reformierte das Frankfurter Stadtrecht. Nach der Niederlage des protestantischen Städtebundes im Schmalkaldischen Krieg 1546 musste Fichard beim katholischen Kaiser Karl V. kniefällig um Vergebung und Milde für Frankfurts Untreue bitten. Das Patriziergeschlecht Fichard starb 1711 aus.

Fichardstraße (ungerade)

Dr. Johann von Fichard (1512–1581), Stadtsyndikus, reformierte das Frankfurter Stadtrecht. Nach der Niederlage des protestantischen Städtebundes im Schmalkaldischen Krieg 1546 musste Fichard beim katholischen Kaiser Karl V. kniefällig um Vergebung und Milde für Frankfurts Untreue bitten. Das Patriziergeschlecht Fichard starb 1711 aus.