Frankfurter Straßen

Ewald-Heinrich-von-Kleist-Platz

Ewald-Heinrich von Kleist-Schmenzin (1922−2013), deutscher Offizier und Widerstandskämpfer aus dem Kreis von Claus Schenk Graf von Stauffenberg.

Eysseneckstraße

Das Patriziergeschlecht Eysseneck war aus Wien zugewandert. 1614 rief ein Stadtschultheiß Johann Martin Baur von Eysseneck die Frankfurter Bürger zur Niederschlagung des Fettmilchaufstandes auf.

Eytelweinstraße

Johann Albert Eytelwein (1764–1848), Wasserbau-Ingenieur, Oberlandesbaudirektor, geboren in Frankfurt

Fabian-von-Schlabrendorff-Straße

Fabian von Schlabrendorff (1907–1980), Jurist und Mitverschwörer beim missglückten Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler. Er entging mit viel Glück einem Prozess vor dem Volksgerichtshof und damit seiner Hinrichtung. Von 1967 bis 1975 war er Richter am Bundesverfassungsgericht

Fachfeldstraße

Alte Flurbezeichnung: Mittelhochdeutsch vach: ‚Vorrichtung zum Aufstauen des Wassers, Fischwehr, Fangnetz, Stück, Teil, Mauer‘.[1]

Fachweg

Alte Flurbezeichnung: Mittelhochdeutsch vach: ‚Vorrichtung zum Aufstauen des Wassers, Fischwehr, Fangnetz, Stück, Teil, Mauer‘.[1]

Fahrgasse

Die älteste Verkehrsstraße in der Frankfurter Altstadt.

Fahrtor

Am Fahrtor befand sich die uralte Mainüberfahrt nach Sachsenhausen, wohl die Frankenfurt, von der die Stadt ihren Namen herleitet. Im Gebäude selbst fanden früher Rats- und Gerichtssitzungen statt, später war dort auch ein Gefängnis. 1840 wurde es abgerissen. Lediglich das bereits 1383 erwähnte Haus Wertheym, ein äußerst schmuckes mittelalterliches Fachwerkgebäude, hat in dieser Straße die Luftangriffe auf Frankfurt am Main fast unbeschadet überlebt.

Falkensteiner Straße

Falkenstein, Stadtteil von Königstein im Taunus. Die Burgruine Falkenstein erinnert an das Adelsgeschlecht derer von Falkenstein, das 1418 erlosch. Deren Güter wie Königstein, Bad Vilbel und Münzenberg fielen an die Grafen von Solms und die Herren von Eppstein.