Alfred Colsman (1873–1955), Generaldirektor der Luftschiffbau Zeppelin GmbH, die ab 1907 viele Zeppeline baute, die auch den Frankfurter Flughafen am Rebstock anflogen. Somit wird auch dieser wichtige Mitarbeiter des Grafen Ferdinand von Zeppelin geehrt, der ja in der ebenfalls in Bockenheim gelegenen Zeppelinallee verewigt ist.
Frankfurter Straßen
Comeniusstraße (gerade)
Johann Amos Comenius (1592–1670), Theologe und Philosoph, nach dem in Frankfurt auch eine Schule benannt ist.
Comeniusstraße (ungerade)
Johann Amos Comenius (1592–1670), Theologe und Philosoph, nach dem in Frankfurt auch eine Schule benannt ist.
Conrad-Weil-Gasse
Conrad Weil (1893–1960), Bergen-Enkheimer Heimatforscher, Verfasser eines Theaterstücks Der Schelm von Bergen, das regelmäßig – im vierjährlichen Turnus [1] – auf einer Freilichtbühne vor der dortigen Schelmenburg aufgeführt wird.
Cordierstraße
Johann Karl Anton Cordier († 1906), vermachte Frankfurt eine Stiftung.
Corneliusstraße
Der Maler Peter von Cornelius (1783 – 1867) lebte von 1809 bis 111 in Frankfurt. Bilder, die in dieser Zeit entstanden, sind heute im Historischen Museum zu sehen.
Coventrystraße
Coventry, englische Stadt, die 1940 von deutschen Bomberflotten in Schutt und Asche gelegt wurde. Partnerstadt von Dresden, das 1945 von englischen Bomberverbänden stark zerstört wurde.
Cranachstraße
Cranach, bedeutende Malerfamilie des 16. Jahrhunderts aus Kronach/Oberfranken. Einige ihrer Werke hängen im Städel.
Cretzschmarstraße
Dr. Philipp Jakob Cretzschmar (1786–1845) war Anatomie-Lehrer der Dr. Senckenbergischen Stiftung und einer der Initiatoren zur Gründung der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft in Frankfurt.
Cronstettenstraße
Steffan von Cronstetten, Patrizierfamilie, 1621 geadelt, stellte mit Hieronymus Steffan von Cronstetten um 1635 auch einen Frankfurter Schultheißen und mehrere Bürgermeister. Die letzte ihres Geschlechts blieb unverheiratet und vermachte fast ihr gesamtes Vermögen der Stadt Frankfurt als Stiftung für Witwen und unverheiratete Töchter aus dem Frankfurter Adel. Diese Stiftung besteht noch heute im Westend.
Crutzenkirchweg
Von der Crutzenkirche (von lat. ad crucem= zum Kreuz) zeugen nur noch einige Grundmauern am Bonifatiusbrunnen und können so ihre damaligen Ausmaße sichtbar machen. Denn längst war die im 11. Jahrhundert gebaute Kirche zu klein geworden und dann wohl der Spitzhacke zum Opfer gefallen. Im neu angelegten Bonifatiuspark lebt die Erinnerung an sie wieder auf.
Cunostraße
Vorname eines der Schelmen von Bergen, einem 1768 ausgestorbenen Adelsgeschlecht in Bergen-Enkheim.
Cuxhavener Straße
Cuxhaven, Stadt an der Elbe, nordwestlich von Hamburg
Dahlienstraße
Dahlmannstraße
Friedrich Christoph Dahlmann (1785–1860) war ein deutscher Historiker und Staatsmann.
Daimlerstraße
Gottlieb Daimler (eigentlich Däumler, 1834–1900), deutscher Ingenieur, Konstrukteur und Industrieller. Daimler entwickelte das erste funktionsfähige Kraftfahrzeug modernen Typs
Dalbergstraße
Karl Theodor von Dalberg (1744–1817) war Erzbischof von Mainz, also der für Höchst zuständige Landesherr, und nach dem Reichsdeputationshauptschluss 1803 Herrscher des kurzlebigen Staats namens Großherzogtum Frankfurt.
Damaschkeanger
Adolf Wilhelm Ferdinand Damaschke (1865–1935), Berliner Pädagoge und ein Führer der Bodenreformbewegung.
Dammstraße
Zwischen Heister- und Mühlbruchstraße stand früher ein Damm, der den Behrendschen Garten gegen Main-Überschwemmungen schützte.
Danneckerstraße
Johann Heinrich von Dannecker (1758–1841), deutscher Bildhauer des Klassizismus.