Frankfurter Straßen
Bruno-Asch-Anlage
Bruno Asch (1890–1940) war bis 1925 Bürgermeister der Stadt Höchst am Main und bis 1931 Stadtkämmerer von Frankfurt. Aufgrund seines jüdischen Glaubens und seiner SPD-Mitgliedschaft wurde er vom Nazi-Regime ins Exil und in den Tod getrieben.
Bruno-Poelke-Straße
Bruno Poelke (1883–1975), Flugpionier, Fluglehrer, Kampfflieger und Konstrukteur von Flugzeugen, lebte ab 1902 in Frankfurt.
Bruno-Stürmer-Straße
Bruno Stürmer (1892–1958), Komponist aus Frankfurt. Chor- und Kirchenlieder waren seine Spezialität.
Brüsseler Straße
Brüssel, Hauptstadt von Belgien.
Buber-Neumann-Weg
Margarete Buber-Neumann (1901–1989), deutsche Kommunistin, KZ-Gefangene und politische Publizistin, in Frankfurt gestorben.
Buchbornstraße
Buchenhorster Hof
Buchenrodestraße
Flurnamen mit -rod oder rode deuten auf Rodung (oft auch Brandrodung) hin, die zwischen dem 11. und 14. Jahrhundert vorgenommen wurden. Das Haus Buchenrode war die private Villa des Geheimrats Arthur von Weinberg, des Mitinhabers der Cassella Farbwerke Mainkur. Beherbergt heute die „Therapeutische Wohngemeinschaft Buchenrode”, für junge Menschen im Alter von 14–21 Jahren, z. B. nach Klinikaufenthalt in der Psychiatrie. Das individuell abgestimmte sozialtherapeutische Angebot ermöglicht es ihnen, sich zu stabilisieren und die Anforderungen des Alltags bewältigen zu lernen.
Buchenstraße
Buchgasse
Hier fanden bis 1750 alljährlich zwei Buchmessen statt, ehe diese nach Leipzig verlegt wurden, um der kaiserlichen Zensur zu entgehen.
Buchrainplatz
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Buchrainstraße (gerade) 2 bis 84
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Buchrainstraße (gerade) 94 bis 94
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Buchrainstraße (ungerade)
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Buchsbaumweg
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Buchscheerfeldweg
Der Name Buchscheer stammt aus dem 16./17.Jahrhundert, informiert das Apfelweinlokal „Zur Buchscheer“ unter Berufung auf das Frankfurter Institut für Stadtgeschichte. Zu dieser Zeit führten die Bauern ihre Schweine und die Schäfer ihre Herden in den Wald zur Bucheckern- und Eichelmast, der Wortbestandteil „Buch-“ komme also von Buche. „Scheer“ wiederum stehe im Alt-/Mittelhochdeutschen für Mäh- oder Weideland. Im benachbarten Stadtteil Oberrad existiert zudem als Teil des Frankfurter Stadtwalds bis heute der „Scheerwald“.
Buchwaldstraße (gerade)
Der namensgebende Wald wurde von den Bornheimern bereits Ende des 18.Jahrhunderts niedergelegt.
Buchwaldstraße (ungerade)
Bückeburger Weg
Die Stadt Bückeburg im Landkreis Schaumburg war die Residenzstadt des ehemaligen Landes bzw. Freistaates Schaumburg-Lippe im heutigen Niedersachsen.