Frankfurter Straßen

Zeißelstraße

Zeißel sind dicke Holzknüppel, mit denen sumpfiges Gelände befahrbar gemacht wurde.

Zelterstraße

Carl Friedrich Zelter (1758–1832), deutscher Musiker, Lehrer von Felix Mendelssohn Bartholdy, Giacomo Meyerbeer und Otto Nicolai, korrespondierte jahrzehntelang mit Goethe.

Zentgrafenstraße

Ein Centenarius oder auch Zentgraf ist ursprünglich bei den Germanen der vom Volk gewählte Führer einer Hundertschaft. Später von den Grafen ernannte hohe Verwaltungsbeamte, z.B. Vorsteher von Zentgerichten, die zusammen mit Schöffen auch Todesstrafen verhängten. Seckbach gehörte seinerzeit zur Grafschaft Bornheimer Berg. Die Straße ist nach einem namentlich nicht überlieferten Zentgrafen benannt, der während der Bauernkriege Wortführer der Seckbacher war.

Zentmarkweg

Zent geht zurück auf lat. Centum = Hundert. Zentmark war ursprünglich ein fest umrissenes Gebiet für eine Hundertschaft wehrfähiger Männer, die im Kriegsfall im Volksheer anzutreten hatten.

Zeppelinallee (gerade) 36 bis 76

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917) konstruierte die nach ihm benannten Luftschiffe, die in diesem Stadtteil ihren ersten Frankfurter Landeplatz hatten, nämlich den Luftschiffhafen Rebstock.

Zeppelinallee (gerade) 6 bis 26

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917) konstruierte die nach ihm benannten Luftschiffe, die in diesem Stadtteil ihren ersten Frankfurter Landeplatz hatten, nämlich den Luftschiffhafen Rebstock.

Zeppelinallee (ungerade) 13 bis 13

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917) konstruierte die nach ihm benannten Luftschiffe, die in diesem Stadtteil ihren ersten Frankfurter Landeplatz hatten, nämlich den Luftschiffhafen Rebstock.

Zeppelinallee (ungerade) 15 bis 43

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917) konstruierte die nach ihm benannten Luftschiffe, die in diesem Stadtteil ihren ersten Frankfurter Landeplatz hatten, nämlich den Luftschiffhafen Rebstock.

Zeppelinallee (ungerade) 47 bis 115

Ferdinand Graf von Zeppelin (1838–1917) konstruierte die nach ihm benannten Luftschiffe, die in diesem Stadtteil ihren ersten Frankfurter Landeplatz hatten, nämlich den Luftschiffhafen Rebstock.

Zeuläckerstraße

Von einer Flurbezeichnung abgeleitet, die auf Äcker zurückgeht, die der Seckbacher Bauernfamilie Zeul gehört haben.

Ziegelhüttenplatz

Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich um den Weg zu einer ehemaligen Ziegelfabrik.

Ziegenhainer Straße

Die ehemalige Stadt Ziegenhain ist ein Stadtteil der Stadt Schwalmstadt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis geworden. Ihre Berücksichtigung als Namensgeberin für eine Eschersheimer Straße dürfte mit der sogenannten Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung zusammenhängen. Mit ihr wurde die Konfirmation und das Amt des Kirchenvorstehers eingeführt.

Zillestraße

Heinrich Zille (1858–1929), deutscher Maler, bekannt durch seine Bilder aus dem Berliner „Milljöh“. Berlinerisch liebevoll auch Pinselheinrich genannt.

Zimmerweg

Ehemalige Lagerstätte von Holz für die Zimmerleute, da Holz vor der Bearbeitung längere Zeit gelagert und getrocknet sein sollte, damit es sich nicht mehr verwirft.