Frankfurter Straßen

Adolf-Haeuser-Straße

Adolf Haeuser (1857–1938) war Generaldirektor der angrenzenden Farbwerke Hoechst. Zusammen mit seiner Frau Luisa gründete er Stiftungen für Kunst und Kultur in Frankfurt, Forschung in den Naturwissenschaften und für bedürftige Mitbürger.

Adolf-Leweke-Straße

Der christliche Gewerkschafter Adolf Leweke (1891–1970) war nach dem Zweiten Weltkrieg Mitbegründer der Frankfurter CDU.

Adolf-Meyer-Straße

Adolf Meyer (1881–1929), Architekt, zeitweise Büroleiter und Partner von Walter Gropius, Lehrer und Meister des Bauhaus in Weimar. Wirkte als Baurat beim Projekt Neues Frankfurt und als Dozent an der Städelschule. Entwarf diverse Frankfurter Bauten.

Adolf-Miersch-Straße

Adolf Miersch (1887–1955), war letzter Bürgermeister in Fechenheim (1926), das 1928 nach Frankfurt eingemeindet wurde. Dort übernahm er das Tiefbauamt, später auch das Hochbauamt. Als Stadtplaner entwickelte Adolf Miersch nach 1946 den Generalbebauungsplan der Frankfurter Innenstadt. Ehrenbürger der Universität.

Adolf-Reichwein-Straße

Adolf Reichwein (1898–1944), deutscher Pädagoge, Wirtschaftswissenschaftler und Kulturpolitiker der SPD. Widerstandskämpfer, 1944 in Berlin-Plötzensee hingerichtet.

Adolfstraße

Herzog Adolf von Nassau (1817–1905), wurde 1890 Großherzog Adolf I. von Luxemburg.

Adolph-von-Holzhausen-Park

Rittmeister Adolph von Holzhausen (1866–1923), letzter Angehöriger der Patrizierfamilie Holzhausen, war kinderlos und vermachte seinen weitläufigen Park der Stadt Frankfurt. Von dem riesigen Areal ist heute nur noch ein Achtel Park, der Rest bebaut.

Affentorplatz (gerade)

Der Name leitet sich vom Aschaffenburger Tor ab, dem ehemaligen südöstlichen Stadttor Frankfurts. Nach anderen sprachlichen Deutungen könnte dies auch das Offenbacher Tor bedeuten (vom mittelhochdeutschen „ouwe“), die Landstraße führte von hier zum nahen Offenbach. Auch könnte am Tor, so lautet eine andere Deutung, ein Ave-Maria-Gebetstein gestanden haben, welcher sich im Laufe der Zeit zum „Affentor“ wandelte.

Affentorplatz (ungerade) 1 bis 1

Der Name leitet sich vom Aschaffenburger Tor ab, dem ehemaligen südöstlichen Stadttor Frankfurts. Nach anderen sprachlichen Deutungen könnte dies auch das Offenbacher Tor bedeuten (vom mittelhochdeutschen „ouwe“), die Landstraße führte von hier zum nahen Offenbach. Auch könnte am Tor, so lautet eine andere Deutung, ein Ave-Maria-Gebetstein gestanden haben, welcher sich im Laufe der Zeit zum „Affentor“ wandelte.

Affentorplatz (ungerade) 5 bis 7

Der Name leitet sich vom Aschaffenburger Tor ab, dem ehemaligen südöstlichen Stadttor Frankfurts. Nach anderen sprachlichen Deutungen könnte dies auch das Offenbacher Tor bedeuten (vom mittelhochdeutschen „ouwe“), die Landstraße führte von hier zum nahen Offenbach. Auch könnte am Tor, so lautet eine andere Deutung, ein Ave-Maria-Gebetstein gestanden haben, welcher sich im Laufe der Zeit zum „Affentor“ wandelte.

Ahrtalstraße

Die Ahr, 86 km langer Nebenfluss des Rheins. Sie entspringt im Eifelort Blankenheim im Ahrgebirge (Nordrhein-Westfalen) und mündet zwischen Sinzig und Remagen in Rheinland-Pfalz in den Rhein.

Airportring

Die westliche Umgehungsstraße um den Frankfurter Flughafen.

Albanusstraße

Infolge der Eingemeindung nach Frankfurt zur Erinnerung an das ehemalige Benediktinerkloster St. Alban zu Mainz so umbenannt.

Albert-Blank-Straße

Albert Blank (1863–1936), ab 1902 Chef der Finanzverwaltung der Farbwerke Hoechst. Ehrenbürger der Stadt Höchst.

Albert-Einstein-Straße

Albert Einstein (1879–1955), einer der bedeutendsten Physiker des 20. Jahrhunderts. Einsteins Hauptwerk ist die Relativitätstheorie, die das Verständnis von Raum und Zeit revolutionierte. 1921 Nobelpreis für Physik.

Albert-Linel-Straße

Albert Linel (1833–1916) war ein Frankfurter Kunstsammler und Mäzen, begraben auf dem jüdischen Friedhof. Er vermachte seine bedeutende Sammlung dem Museum für angewandte Kunst unter der Bedingung, dass sein Name erhalten bliebe. Deswegen überstand diese jüdische Straßenbezeichnung als einzige das Dritte Reich.