Richard Breitenfeld (1869–1942), Bassbariton jüdischer Herkunft an der Frankfurter Oper bis 1926, gebürtig aus dem heutigen Liberec, damals noch Reichenberg in Böhmen. 1942 ins KZ Theresienstadt deportiert und dort ermordet.
Frankfurter Straßen
Richard-Herrmann-Platz
Richard Herrmann (1923–1962), aus Kattowitz gebürtiger Fußballspieler des FSV Frankfurt, Mitglied der Weltmeister-Elf von 1954.
Richard-Strauss-Allee
Richard Strauss (1864–1949), deutscher Komponist klassischer Musik, der vor allem für seine erzählende Musik (Programmmusik) und seine Opern bekannt wurde. Wohl seine bekannteste Oper ist „Der Rosenkavalier“.
Richard-Wagner-Straße
Wilhelm Richard Wagner (1813–1883), deutscher Komponist. Besonders dank der Bayreuther Festspiele sind seine Opern auf dem Spielplan aller bedeutenden Opernhäuser, sei es Lohengrin, Tannhäuser, Der Fliegende Holländer oder der Ring des Nibelungen
Richard-Weidlich-Platz
Dr. Richard Weidlich (1878–1960), von 1905 bis 1922 Direktor der Farbwerke Hoechst. Erwarb sich besondere Verdienste auf dem Gebiet des Patentwesens.
Ricky-Adler-Straße
Herbert Ricky Adler (1884–1957), im Dritten Reich verfolgter und ins Konzentrationslager deportierter Frankfurter Sinto.
Riedbergallee (gerade)
Riedberg, Höhenzug zwischen Kalbach und Niederursel, auf dessen Scheitel die Allee verläuft.
Riedbergallee (ungerade) 1 bis 17
Riedberg, Höhenzug zwischen Kalbach und Niederursel, auf dessen Scheitel die Allee verläuft.
Riedbergallee (ungerade) 37 bis 61
Riedberg, Höhenzug zwischen Kalbach und Niederursel, auf dessen Scheitel die Allee verläuft.
Riedbergplatz
Riedberg, Höhenzug zwischen Kalbach und Niederursel, auf dessen Scheitel die Allee verläuft.
Riederhofstraße
Der Hof in den Riedern, im heutigen Riederwald gelegen, wurde schon 1193 in einer Urkunde als königlicher Meierhof erwähnt. Später wurde das Kloster Hayna, dann das Kloster Arnsburg Eigentümer. Seit 1488 im Eigentum der Stadt Frankfurt. Im 19. Jahrhundert für Industrieansiedlungen aufgegeben.
Riederspießstraße
Flurname. Das Gebiet war früher sehr wasserreich und bildete im Herbst einen See. Wurde aufgefüllt, trockengelegt und darauf die Riederwaldsiedlung gebaut. Spieß ist hier nicht eine Waffe, sondern spizholz bedeutet im Mittelhochdeutschen ein Wäldchen, in dem schlanke Gerten wuchsen.
Riedhalsstraße
Alter Gemarkungsname. Das 74 Hektar große Ried zwischen Harheim, Massenheim und Bad Vilbel war eine dem Reich gehörende Allmende, also eine Weide, die alle drei Gemeinden nutzen durften. Eines der Gewanne am Ortsausgang Richtung Bad Vilbel war wohl schmal und wurde deshalb Riedhalsgewann genannt.
Riedhofweg
Der Riedhof, ein durch einen Wassergraben geschützter Wehr- und Meierhof in Richtung Niederrad, wurde an den 1368 verstorbenen Siegfried zum Paradies als Reichslehen übertragen, brannte 1552 und 1688 ab. Er lag am äußeren südöstlichen Rand der damaligen Grenzen des südmainischen Stadtteils Frankfurt-Sachsenhausen. Dort war er in das vor der Frankfurter Stadtbefestigung liegende Verteidigungssystem der Frankfurter Landwehr integriert, im Zweiten Weltkrieg endgültig zerstört.
Riedrain
Riedstraße
Rilkestraße
Rainer Maria Rilke (1875–1926), gebürtig in Prag, einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache.
Ringelnatzgässchen
Joachim Ringelnatz (1883–1934), eigentlicher Name Hans Gustav Bötticher, war ein deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler, bekannt durch seine in humoristischen Gedichten verwendete Kunstfigur Kuttel Daddeldu