Frankfurter Straßen

Karl-Wessendorft-Straße

Karl Wessendorft (1889–1978), evangelischer Pfarrer in Bergen von 1923 bis zu seinem Tod, später auch Dekan. Mitglied der „Bekennenden Kirche“ im Dritten Reich.

Karlsbader Straße

Karlsbad (tschechisch: Karlovy Vary), Stadt im Nordwesten Tschechiens. Karlsbad gehört zu den berühmtesten und traditionsreichsten Kurorten der Welt. Leckermäuler schätzen auch die Karlsbader Oblaten.

Karlsruher Straße

Karlsruhe, bis 1918 badische Residenzstadt, heute u.a. Sitz des Bundesverfassungsgerichtes.

Karlstraße

Nach Kaiser Karl dem Großen (747-814), dem (der Sage nach) Stadtgründer Frankfurts.

Kasinostraße

Benannt nach dem dort gelegenen ehemaligen „Hotel Kasino“

Kasseler Straße

Kassel, ehemalige Residenzstadt der Kurfürsten von Hessen, die in einigen der heutigen Stadtteile von Frankfurt die Herrschaft übernahmen, als das Geschlecht der Grafen von Hanau ausgestorben war. Die Redewendung „Ab nach Kassel“ kam auf, als der dortige Fürst seine Landsleute als Söldner an die britische Krone verkaufte. Heute kann sich Kassel seiner Documenta rühmen.

Kastellstraße

Das römische Militärkastell Nida wurde bereits 83 nach Christus errichtet und war doppelt so groß wie die Saalburg. Erst später kamen auch zivile Siedlungen dazu

Kätcheslachpark

Der Kätcheslach, ein sich zeitweise bildender Bach, der in den Park integriert wird und in die Nidda mündet.

Kätcheslachweg

Der Kätcheslach, ein sich zeitweise bildender Bach, der in den Park integriert wird und in die Nidda mündet.

Katharina-Staritz-Straße

Katharina Staritz (1903–1953), evangelische Theologin, gebürtig in Breslau, kam wegen Ihres Eintretens für Juden 1942 in das KZ Ravensbrück. Nach 1945 wirkte sie als Pastorin in Kurhessen-Waldeck und Frankfurt.

Katharinenpforte

Stadttor in der Frankfurter Stadtmauer, erhielt seinen Namen nach dem nahe gelegenen Katharinenkloster.