Kappus, mundartliche Bezeichnung für den früher viel angebauten Kopfkohl, lat. Bezeichnung Brassica oleracea L.
Frankfurter Straßen
Karbener Straße
Karben, Stadt an der Nidda, im Wetteraukreis
Karl-Albert-Straße
Kurfürst Karl Albert von Bayern (1697–1745), aus dem Geschlecht der Wittelsbacher, wurde 1742 als Karl VII. zum deutschen Kaiser gewählt. Die Habsburger akzeptierten diese Wahl nicht und besetzten München. Karl VII nahm daher bis 1744 Quartier in Frankfurt. Als er 1745 starb, war der Weg endgültig frei für die Habsburger Kaiserin Maria Theresia.
Karl-Bieber-Höhe
Karl Bieber (1877–1927), Landwirt und Luftschifffahrtshauptmann unter Graf Zeppelin, entdeckte die Eschbacher „Sprudel“-Wasserquelle.
Karl-Blum-Allee
Karl Blum (1899–1983), Stadtrat und Dezernent für die westlichen Stadtteile.
Karl-Flesch-Straße
Dr. Karl Flesch (1853–1915), Jurist, ab 1883 Dezernent des Waisen- und Armenamtes und somit hauptamtlicher Stadtrat. Er modernisierte das Fürsorgewesen, richtete Kindergärten und -horte ein, wirkte bei der Gründung der AG für kleine Wohnungen mit. ab 1906 Frankfurter Abgeordneter im preußischen Parlament.Mariánské Lázně (deutsch Marienbad) ist eine Kurstadt in Böhmen/Tschechien
Karl-Gerold-Platz
Karl Gerold (1906–1973), Publizist und Herausgeber der Frankfurter Rundschau. Am Karl-Gerold-Platz 1 hat die Zeitung im Februar 2009 ihre neuen Redaktionsräume im ehemaligen Sachsenhäuser Depot bezogen. Inzwischen ist sie in die Mainzer Landstraße umgezogen.
Karl-Kautsky-Weg
Karl Johann Kautsky (1854–1938), führender Theoretiker der deutschen und internationalen Sozialdemokratie (SPD).
Karl-Klee-Weg
Karl Klee (1879–1967), Betriebsrat, Verfolgter des NS-Regimes, Träger der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main.
Karl-König-Weg
Dr. Karl König (1836–1885), erster Technischer Direktor der Farbwerke Hoechst
Karl-Kotzenberg-Straße
Der Namensgeber (1866–1940) war Frankfurter Textilkaufmann und 1919 Mitinitiator und erster Präsident der „Frankfurter Gesellschaft für Handel, Industrie und Wissenschaft“. Maßgeblich ihm verdankt Frankfurt letztlich seine heutige Bedeutung im Luftverkehr.
Karl-Lachmann-Straße
Karl Lachmann (1793–1851), Alt-Philologe und Germanist. Eng befreundet mit Jacob und Wilhelm Grimm. Veröffentlichte textkritische Ausgaben zum Nibelungenlied, zur Ilias und anderen klassischen Werken.
Karl-Marx-Straße
Auch der bärtige Philosoph von der Mosel (1818–1883) ist im Frankfurter Stadtplan vertreten. In der Arbeitersiedlung Riederwald, die bis heute die höchsten sozialdemokratischen Wahlergebnisse in ganz Frankfurt erzielt, gibt es viele weitere nach Helden der Arbeiterbewegung benannte Straßen.Bydgoszcz (deutsch Bromberg) ist neben Thorn eine der beiden Hauptstädte der Woiwodschaft Kujawien-Pommern in Polen
Karl-Perott-Platz
Karl Perotte (1890–1971). Heddernheimer Karnevalist und Ehrenvorsitzender des Karnevalvereins, Gründer und Ehrenvorsitzender der dortigen Kolpingsfamilie und einer lokalen Filmgruppe
Karl-Pfeuffer-Straße
Karl Pfeuffer (1880–1968), Kommunalpolitiker in der damals noch selbständigen Gemeinde, späteren Stadt Bergen-Enkheim.
Karl-Ritscher-Anlage
Karl Ritscher (1896–1971), Gründer der Moorburger Trecker Werke bei Hamburg, Produzent von Zugmaschinen.
Karl-Scheele-Straße
Carl Wilhelm Scheele (1742–1786), Chemiker, gebürtig im damals schwedischen Stralsund. Er entdeckte viele chemische Verbindungen und Elemente, so den Sauerstoff.
Karl-Schüler-Weg
Dr. Karl Schüler (1816–1882), Beigeordneter der ehemals selbständigen Stadt Höchst.
Karl-Stieler-Straße
Dr. Karl Stieler (1842–1885), aus München stammender Jurist und Schriftsteller.
Karl-von-Drais-Straße
Karl Drais ursprünglich Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn (1785–1851), deutscher Forstmann und Erfinder, vor allem der Draisine, dem Vorläufer des Fahrrads. Seinen Adelstitel legte er nach der badischen Revolution, in deren Gefolge er enteignet wurde, als überzeugter Demokrat ab.