Frankfurter Straßen
Hügelstraße (ungerade) 1 bis 21
Hügelstraße (ungerade) 115 bis 179
Hügelstraße (ungerade) 181 bis 257
Hügelstraße (ungerade) 67 bis 113
Hugenottenallee
Hugenotten, im 17. Jahrhundert aus Frankreich vertriebene Calvinischen, gründeten 1699 die Stadt Neu-Isenburg an der südlichen Stadtgrenze Frankfurts. Die Straße führt durch die Isenburger Innenstadt bis zur Isenburger Schneise auf Sachsenhäuser Gebiet.
Hugo-Eckener-Ring
Hugo Eckener (1868–1954), Nachfolger von Ferdinand Graf von Zeppelin. Unter seiner Regie entstand u.a. das LZ 129 „Hindenburg“. Da er die Politik der Nationalsozialisten nicht unterstützte, musste er 1936 die Leitung der Zeppelinwerke an den Luftschiffkaptitän Ernst A. Lehmann abgeben.
Hugo-Junkers-Straße
Hugo Junkers (1859–1935), deutscher Ingenieur und Unternehmer mit enormer Kreativität auf vielen Sektoren (Gasgeräte, Flugzeuge, Motoren). Bei Haushaltsgeräten ist die Traditionsmarke Junkers noch immer im Markt, obwohl er seine Junkers & Co. bereits 1932 an die Robert Bosch GmbH verkaufen musste. Weltberühmt die auf seinen Patenten beruhenden Flugzeuge, aus denen die „Tante Ju“ das bekannteste wurde.
Hugo-Kallenbach-Straße
Hugo Kallenbach (1872–1928), Redakteur mit Schwerpunkt Sozialpolitik, Mitbegründer des „Bauvereins für Höchst und Umgebung“.
Hugo-Sinzheimer-Straße
Hugo Sinzheimer (1875–1945), Professor an der Akademie der Arbeit in Frankfurt mit Schwerpunkt Arbeitsrecht, SPD-Politiker, Mitglied in der Weimarer Nationalversammlung. 1933 wegen seiner jüdischen Abstammung entlassen, überlebte er im holländischen Untergrund.
Hugo-Wolf-Straße
Hugo Wolf (1860–1903), österreichischer Komponist. Am bekanntesten seine Liedvertonungen von Mörike-, Eichendorff- und Goethegedichten.
Hühnerweg
Volkes Witz oder Dummheit führte zur Verballhornung des Wortes Hünengräber zu „Hühnergräbern“, die in diesem Gebiet zahlreich vorhanden sind und die frühe Besiedelung der Gegend beweisen.
Hullach
Hülya-Platz
Zwischen der Friesengasse und der Kleinen Seestraße in Bockenheim befindet sich vor einem Altenwohnheim der Hülya-Platz. Nicht sehr groß, ist er dennoch einmalig in der Bundesrepublik Deutschland: Es ist der erste Platz, der an ein Opfer von Neonazis erinnert, nämlich an die am 25. Mai 1993 bei einem Brandanschlag in Solingen zusammen mit vier weiteren Opfern umgekommene 9-jährige Hülya Genc. Eine, wenn auch nur mannsgroße, Nachbildung des Hammering Man wurde anlässlich einer Demonstration gegen Rechtsradikalismus von einer Bürgerinitiative auf dem Platz aufgestellt und nach Diskussionen im Ortsbeirat auch dort belassen. Sie zeigt den hammering man, wie er mit dem Hammer auf ein Hakenkreuz einschlägt. Durch eine Kurbel konnte man die Bewegungen selbst ausführen. Anfang 2008 ließ der Magistrat die Skulptur wegen angeblicher Gefährdung durch durchgerostete Teile entfernen. Die Initiative schuf eine neue, die seit Herbst 2008 wieder dort zu finden ist.
Humboldtstraße (gerade) 2 bis 22
Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767–1835), Staatsmann und Gelehrter, war 1816/1817 in Frankfurt als Bevollmächtigter Preußens an der Gründung des Bundestages beteiligt. Auch sein Bruder Alexander von Humboldt war öfter in Frankfurt.
Humboldtstraße (gerade) 28 bis 50
Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767–1835), Staatsmann und Gelehrter, war 1816/1817 in Frankfurt als Bevollmächtigter Preußens an der Gründung des Bundestages beteiligt. Auch sein Bruder Alexander von Humboldt war öfter in Frankfurt.
Humboldtstraße (gerade) 56 bis 94
Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767–1835), Staatsmann und Gelehrter, war 1816/1817 in Frankfurt als Bevollmächtigter Preußens an der Gründung des Bundestages beteiligt. Auch sein Bruder Alexander von Humboldt war öfter in Frankfurt.
Humboldtstraße (ungerade) 1 bis 23
Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767–1835), Staatsmann und Gelehrter, war 1816/1817 in Frankfurt als Bevollmächtigter Preußens an der Gründung des Bundestages beteiligt. Auch sein Bruder Alexander von Humboldt war öfter in Frankfurt.
Humboldtstraße (ungerade) 25 bis 39
Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767–1835), Staatsmann und Gelehrter, war 1816/1817 in Frankfurt als Bevollmächtigter Preußens an der Gründung des Bundestages beteiligt. Auch sein Bruder Alexander von Humboldt war öfter in Frankfurt.
Humboldtstraße (ungerade) 45 bis 83
Wilhelm Freiherr von Humboldt (1767–1835), Staatsmann und Gelehrter, war 1816/1817 in Frankfurt als Bevollmächtigter Preußens an der Gründung des Bundestages beteiligt. Auch sein Bruder Alexander von Humboldt war öfter in Frankfurt.