Seckbach

Hochstädter Straße

Hochstadt, Stadtteil von Maintal und bekannt für seine gut erhaltene Altstadt sowie seine Apfelweinkelterei (Der Alte Hochstädter).

Hintergasse

Nördlich der Hintergasse und östlich der Straße Am Lohrberg befand sich früher ein Braunkohle-Bergwerk der Taunus-Gewerkschaft, wie eine Karte von 1867 ausweist. – Vor dem Haus Hintergasse 16 finden sich die Mühlsteine der früheren Seckbacher Mühle, gespeist vom Mühlbach, einem Zusammenfluss mehrerer Quellen des Lohrberges. Die gebogene Hintergasse mündet und endet an der Hofhausstraße; sie liegt vom Ortskern aus gesehen hinter dem Rathaus.

Hinter dem Sausee

Von der Bebauung Seckbachs aus betrachtet, liegt die Straße hinter dem Sausee, daher der Name.

Heinz-Herbert-Karry-Straße

Der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry (1920–1981), FDP-Politiker aus Frankfurt, wurde 1981 in seinem Seckbacher Haus in der Hofhausstraße von Mitgliedern der linksradikalen Revolutionären Zellen ermordet.

Heiligenstock

Auf dem früheren Weg von Berkersheim zur Friedberger Warte stand ein Heiligenstock mit Ruhebank, wo die Marktfrauen ihre Traglasten absetzen, beten und ausruhen konnten.

Hartmannweg

Johann Anton Hartmann, von 1862 bis 1867 letzter Major und Kommandant des Frankfurter Löschbataillons, aus dem sich die Berufsfeuerwehr entwickelte.

Haenischstraße

Konrad Haenisch (1876–1925), Redakteur und SPD-Politiker, preußischer Kultusminister von 1919 bis 1921, danach bis 1925 Regierungspräsident von Wiesbaden. Nach ihm ist eine Frankfurter Grund- und Realschule benannt.Lötzen, Stadt im ehemaligen Ostpreußen, heutige polnische Bezeichnung Giżycko, in der Woiwodschaft Ermland-Masuren

Gwinnerstraße

Philipp Friedrich Gwinner (1796–1868) war vorletzter Älterer Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt.

Gustav-Behringer-Straße

Gustav Behringer (1847–1923) war der Betriebsdirektor der Frankfurter Trambahn-Gesellschaft, die 1872 gegründet wurde und bis 1897 die Frankfurter Straßenbahn betrieb.

Gelastraße

Gela, die Geliebte des Kaisers Barbarossa, soll der Sage nach Gründerin der Stadt Gelnhausen sein.

Friesstraße

Johann Simon Fries, von Beruf Zinngießer, gründete in Sachsenhausen eine Eisenfabrik, die später in diese Straße verlagert wurde. Die J.S. Fries baute 1868 den Eisernen Steg.

Friedrich-Heyer-Weg

Friedrich Heyer (1891–1968), Leiter des Gartenamtes von 1945 bis 1957 und Gestalter des Lohrparks auf dem Lohrberg.

Flinschstraße

Nach der Schriftgießerei Flinsch, die sich im 19. Jahrhundert unter Heinrich Ferdinand Flinsch (* 1839) zu einem Weltunternehmen mauserte. Die Firma wurde 1916 von Georg Hartmann gekauft und mit seiner Bauerschen Gießerei fusioniert.

Ellerstraße

Der Name leitet sich von einem Bachlauf her, der den Namen Eller getragen hat, er existiert heute nicht mehr.

Draisbornstraße

Der Draisborn (Born = Brunnen, „Brünnchen“) ist eine Quelle des Lohrberges.