Welscher Weg (ungerade) 43 bis 43
Auf diesem Weg hinter dem Park Louisa wanderten die Mitglieder der Französisch-Reformierten Kirche zum Gottesdienst nach Neu-Isenburg, da ihnen die Ausübung ihres Glaubens in Frankfurt verwehrt war. Welsch war der meist abwertende Ausdruck für keltisch, romanisch, fremdländisch, siehe Welschschweiz, aber auch Rotwelsch.
Wartegäßchen, I. (Erstes)
Benannt nach der Sachsenhäuser Warte, die gegen den Widerstand der Grafen von Hanau und Ysenburg erbaut wurde.
Walldorfer Straße
Walldorf, ehemalige Waldenserkolonie, seit 1977 Stadtteil von Mörfelden-Walldorf, Landkreis Groß-Gerau. Die beiden ursprünglich eher miteinander verfeindeten Gemeinden schlossen sich freiwillig zusammen, um einer drohenden Eingemeindung nach Frankfurt zuvorzukommen.
Waldfriedhof Oberrad
Waldfriedeck
Unterster Zwerchweg
Turiner Straße
Turin, ital. Torino, Großstadt im Piemont. Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2006.
Tucholskystraße
Kurt Tucholsky (1890–1935), einer der bedeutendsten Publizisten und Satiriker in der Weimarer Republik. Zeitweise Mitherausgeber der Zeitschrift „Die Weltbühne“. Scharfer Gegner des aufkommenden Nationalsozialismus. 1930 nach Schweden übergesiedelt, wo er sich später das Leben nahm.
Teplitz-Schönauer-Straße
Teplitz-Schönau, tschechisch Teplice, Stadt und Kurort im nördlichen Böhmen. Viele von dort Vertriebene haben nach dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt eine neue Heimat gefunden.
Stresemannallee (gerade) 78 bis 96
Gustav Stresemann (1878–1929), deutscher Politiker, Reichskanzler sowie Außenminister in der Zeit der Weimarer Republik und Friedensnobelpreisträger (1926). Handelte die Verträge von Locarno aus und setzte die Aufnahme in den Völkerbund durch.nach der Rückgliederung des Saargebietes in das Deutsche Reich.
Steinhausenstraße
Wilhelm August Theodor Steinhausen (1846–1924), ab 1877 in Frankfurt und dort gestorben, war ein deutscher Maler und Lithograph.
Stadion
Seehofsweg
Nach einem Gutshof östlich des Sachsenhäuser Berges, der aufgrund von dazugehörenden Fischteichen Seehof genannt wurde. Gehörte bis 1842 dem Deutschen Orden, brannte nach dem Verkauf an Frankfurt ab.