Stadtteile

Freiherr-vom-Stein-Straße

Heinrich Friedrich Karl Freiherr vom Stein (1757–1831), preußischer Staatsmann und Reformer. Er ist vor allem durch die Verwaltungs-, Wirtschafts- und Bildungsreformen bekannt geworden, die er und Karl August von Hardenberg nach dem Frieden von Tilsit in Preußen umsetzten. Ihm verdankte Frankfurt, dass entgegen einem Geheimvertrag die Stadt nicht an das Königreich Bayern fiel, sondern als Freie Stadt Frankfurt weiter bestehen bleiben durfte. 1816 Ehrenbürger von Frankfurt.

Frauensteinstraße

Reiche Frankfurter Kaufleute schlossen sich 1382 zur Stubengesellschaft Zum Salzhaus zusammen. Nach dem Umzug 1423 in das benachbarte Haus Frauenstein am Römerberg benannte sich die Gesellschaft um in Zum Frauenstein. Von den ursprünglichen Patrizierfamilien, die sich im Alten Limpurg zusammengeschlossen hatten, wurden sie lange nicht als ebenbürtig anerkannt, weil sie „bürgerliche Berufe“ ausübten.

Frauensteinplatz

Reiche Frankfurter Kaufleute schlossen sich 1382 zur Stubengesellschaft Zum Salzhaus zusammen. Nach dem Umzug 1423 in das benachbarte Haus Frauenstein am Römerberg benannte sich die Gesellschaft um in Zum Frauenstein. Von den ursprünglichen Patrizierfamilien, die sich im Alten Limpurg zusammengeschlossen hatten, wurden sie lange nicht als ebenbürtig anerkannt, weil sie „bürgerliche Berufe“ ausübten.

Frauenlobstraße

Der Minnesänger Heinrich von Meißen († 1318 in Mainz) erhielt den Beinamen Frauenlob, weil er im Streit mit dem schwäbischen Minnesänger Barthel Regenbogen dem Begriff „frouwe“ = Frau den Vorzug gab vor „wib“ = Weib.

Frauenhofstraße

Der Frauenhof, war dem Deutschen Orden gehörender Gutshof in Niederrad. Die ehemalige Baumwollfabrik wurde 1937 größtenteils abgerissen, heute ist noch die denkmalgeschützte Ostfassade und der barocke Torbau erhalten.

Franziusstraße

Ludwig Franzius (1832–1903), Wasserbau-Ingenieur, ab 1867 Professor an der Bauakademie in Berlin, begründete mit seinen Plänen die spätere Bedeutung der Hafenstadt Bremen.

Franziusplatz

Ludwig Franzius (1832–1903), Wasserbau-Ingenieur, ab 1867 Professor an der Bauakademie in Berlin, begründete mit seinen Plänen die spätere Bedeutung der Hafenstadt Bremen.

Franziska-Kessel-Straße

Franziska Kessel (1906–1934), Frankfurter Reichstagsabgeordnete und Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus, von den Nazis zu Tode misshandelt.

Franz-Werfel-Straße

Franz Werfel (1890–1945). Der in Prag geborene österreichische Schriftsteller musste 1938 wegen seiner jüdischen Abstammung ins Exil fliehen und verstarb 1945 in Beverly Hills, California.

Franz-Simon-Straße

Franz Simon, Bürgermeister von 1891 bis 1917 im damals noch selbstständigen Nied. Gründer der Freiwilligen Feuerwehr Nied.

Franz-Rücker-Allee

Franz Rücker (1843–1908), Direktor der Bockenheimer Metallwarenfabrik, Stifter

Franz-Lenbach-Straße

Franz von Lenbach, (1836–1904), bayerischer Maler, geadelt 1882. Zusammen mit Franz von Stuck und Friedrich August von Kaulbach wird er zu den Münchner Malerfürsten gezählt.

Franz-Kafka-Straße

Franz Kafka (1883–1924) war ein bedeutender Prager Schriftsteller jüdischer Herkunft. Berühmt sein 1913 erschienenes Werk Das Urteil. Von seinem Namen abgeleitet das Adjektiv kafkaesk.

Franklinstraße

Benjamin Franklin (1706–1790), nordamerikanischer Verleger, Beamter (im Dienste der britischen Krone), Politiker, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder, Naturphilosoph und Freimaurer. Seine bekannteste Erfindung ist der Blitzableiter.

Frankenthaler Weg

Frankenthal (Pfalz), kreisfreie Stadt in Rheinland-Pfalz, zwischen Worms und Ludwigshafen am Rhein gelegen.

Frankensteiner Straße

Nach einer Burg in Sachsenhausen, die nach dem Ritter von Frankenstein so benannt wurde, der 1533 dorthin einheiratete. 1831 ging die Burg in städtischen Besitz über.

Frankensteiner Platz fortlaufend 24 bis 25

Nach einer Burg in Sachsenhausen, die nach dem Ritter von Frankenstein so benannt wurde, der 1533 dorthin einheiratete. 1831 ging die Burg in städtischen Besitz über.

Frankensteiner Platz fortlaufend 1 bis 1

Nach einer Burg in Sachsenhausen, die nach dem Ritter von Frankenstein so benannt wurde, der 1533 dorthin einheiratete. 1831 ging die Burg in städtischen Besitz über.