Stadtteile

Gerningstraße

Johann Isaak von Gerning (1767–1837), Sohn des Bankiers, Entomologen und Kunstsammlers Johann Christian Gerning (1746–1802). Er war Diplomat im Dienste Neapels (Italien bestand noch nicht als Staat) und Hessen-Homburgs. Als Historiker erforschte er das römische Erbe Nida, als Dichter verherrlichte er den Taunus. Mit Goethe war er befreundet. 1825 überließ er seine bedeutende Sammlung dem Museum Wiesbaden.

Germaniastraße (ungerade) 57 bis 89

Während des Deutschen Schützenfestes 1862 stand an dieser Stelle die riesengroße Figur der Germania, Symbol deutscher Einheitsbestrebungen.

Germaniastraße (ungerade) 47 bis 51

Während des Deutschen Schützenfestes 1862 stand an dieser Stelle die riesengroße Figur der Germania, Symbol deutscher Einheitsbestrebungen.

Germaniastraße (gerade) 40 bis 46

Während des Deutschen Schützenfestes 1862 stand an dieser Stelle die riesengroße Figur der Germania, Symbol deutscher Einheitsbestrebungen.

Germaniastraße (gerade) 26 bis 38

Während des Deutschen Schützenfestes 1862 stand an dieser Stelle die riesengroße Figur der Germania, Symbol deutscher Einheitsbestrebungen.

Germaniaplatz

Während des Deutschen Schützenfestes 1862 stand an dieser Stelle die riesengroße Figur der Germania, Symbol deutscher Einheitsbestrebungen.

Gerlachstraße

Der Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau setzte 1356 bei Kaiser Karl IV. die Erhebung des zu Kurmainz gehörenden Ortes Höchst zur Stadt durch. Er ließ anschließend eine Wasserburg, Vorläuferin des Höchster Schlosses, bauen.

Gerhart-Hauptmann-Ring

Gerhart Hauptmann (1862–1946), wichtiger deutscher Schriftsteller des Naturalismus. 1912 Nobelpreis für Literatur. Berühmt sein sozialkritisches Theaterstück Die Weber, aber auch die Tragikomödie Die Ratten.

Gerhard-Domagk-Straße

Gerhard Domagk (1895–1964), deutscher Pathologe und Bakteriologe; er führte die Sulfonamide in die Chemotherapie der bakteriellen Infektionen ein. Für die Entdeckung der antibakteriellen Wirkung des Sulfonamids Prontosil erhielt er 1939 den Nobelpreis für Medizin zugesprochen, den er aus politischen Gründen erst 1947 in Empfang nehmen durfte

Gerbermühlstraße (ungerade) 3 bis 63

Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)

Gerbermühlstraße (ungerade) 105 bis 109

Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)

Gerbermühlstraße (gerade) 2 bis 110

Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)

Gerbermühlstraße (gerade) 120 bis 120

Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)

Gerbermühle

Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)

Georg-Wolff-Straße

Prof. Dr. Georg Wolff (1845–1929), Lehrer am Kaiser-Friedrichs-Gymnasium in Frankfurt, Ausgräber der Römerstadt Nida-Heddernheim, bedeutende Beiträge zur Archäologie der Wetterau.