Stadtteile

Hauptwache – Passage

Das ehemalige Wachengebäude wurde 1729–30 vom Stadtbaumeister Johann Jakob Samhaimer erbaut. Im Zweiten Weltkrieg zerstört, wurde es zunächst bis 1954 vereinfacht aufgebaut; erst 1968, nachdem es zuvor zum Bau des unterirdischen Bahnhofs abgebaut worden war, wurde es originalgetreu neu aufgebaut und wiedereröffnet.[

Hattsteiner Straße

Die Herren von Hattstein waren im Mittelalter ein angesehenes Adelsgeschlecht, das um 1767 ausstarb. Kleine Reste ihrer Burg in der heutigen Gemeinde Schmitten (Hochtaunus) lassen ihre vormalige Bedeutung nicht erahnen. Die Beziehungen zu Frankfurt waren wechselvoll und nicht immer die besten.

Hasselhorstweg

Prof. Johann Heinrich Hasselhorst (1825–1904), ein in Frankfurt geborener Kunstmaler, war zunächst Schüler am Städelschen Kunstinstitut sowie von 1860 bis 1895 dort Lehrer.

Hasengasse

In der Straße stand einst das Haus „Zu den drei Hasen“. Hier wohnte im Haus Nr. 3 Johann Christian Senckenberg (Zählung weicht von der heutigen Zählung der Hausnummern ab).

Hartmannweg

Johann Anton Hartmann, von 1862 bis 1867 letzter Major und Kommandant des Frankfurter Löschbataillons, aus dem sich die Berufsfeuerwehr entwickelte.

Hartmannsweilerstraße (ungerade) 55 bis 103

Der Hartmannswillerkopf, französisch Vieil Armand (956 m) bei Mülhausen in den Vogesen war einer der am schwersten umkämpften Punkte der Front des Ersten Weltkrieges. Im Laufe von zwei Jahren starben an diesem Vogesenpass etwa 30.000 deutsche und französische Soldaten, ohne dass eine der beiden Seiten größere Erfolge erzielen konnte.

Hartmannsweilerstraße (ungerade) 11 bis 49

Der Hartmannswillerkopf, französisch Vieil Armand (956 m) bei Mülhausen in den Vogesen war einer der am schwersten umkämpften Punkte der Front des Ersten Weltkrieges. Im Laufe von zwei Jahren starben an diesem Vogesenpass etwa 30.000 deutsche und französische Soldaten, ohne dass eine der beiden Seiten größere Erfolge erzielen konnte.

Hartmannsweilerstraße (gerade) 50 bis 102

Der Hartmannswillerkopf, französisch Vieil Armand (956 m) bei Mülhausen in den Vogesen war einer der am schwersten umkämpften Punkte der Front des Ersten Weltkrieges. Im Laufe von zwei Jahren starben an diesem Vogesenpass etwa 30.000 deutsche und französische Soldaten, ohne dass eine der beiden Seiten größere Erfolge erzielen konnte.

Hartmannsweilerstraße (gerade) 12 bis 50

Der Hartmannswillerkopf, französisch Vieil Armand (956 m) bei Mülhausen in den Vogesen war einer der am schwersten umkämpften Punkte der Front des Ersten Weltkrieges. Im Laufe von zwei Jahren starben an diesem Vogesenpass etwa 30.000 deutsche und französische Soldaten, ohne dass eine der beiden Seiten größere Erfolge erzielen konnte.

Hartmann-Ibach-Straße

Hartmann Ibach (um 1487–1533), war ein Theologe (Franziskaner) und evangelischer Prediger der Reformationszeit. 1522 hielt er in Frankfurt die ersten evangelischen Predigten in der Katharinenkirche. Der Rat der Stadt verweigerte die vom Bischof von Mainz geforderte Auslieferung, Frankfurt wandte sich dem neuen protestantischen Glauben zu. Bis 1945 hatte die Hartmann-Ibach-Straße den Verlauf der heutigen Hallgartenstraße. Mit Wirkung vom 9. August 1945 wurde die Wiesenstraße nordwestlich der Burgstraße in Hartmann-Ibach-Straße umbenannt, wobei die Hausnummerierung beibehalten wurde, so dass die Hartmann-Ibach-Straße mit 51 bzw. 54 beginnt. Gleichzeitig wurde die alte Hartmann-Ibach-Straße in Hallgartenstraße umbenannt.

Harthweg

Harth ist die frühere Bezeichnung für Wald, der Weg führt in den Schwanheimer Wald.

Harry-Fuld-Straße

Harry Fuld (1879–1932), deutscher Industrieller. 1899 gründete Fuld zusammen mit Carl Lehner (1871–1969) in Frankfurt die Deutsche Privat Telephon Gesellschaft H. Fuld & Co, aus der nach Auftragsboykott und Arisierung 1937 die Telefonbau & Normalzeit GmbH (T&N), heute Tenovis, hervorging.

Harkortstraße

Friedrich Harkort (1793–1880), Industrieller und Politiker, auch als „Vater des Ruhrgebiets“ betitelt. Aus der von ihm gegründeten Firma, in der er vorbildlich eine Betriebskrankenkasse einführte, ging später die Demag hervor.