Stadtteile

Heinrich-Kraft-Park

Heinrich Kraft (1903–1971), Stadtverordnetenvorsteher von 1960 bis 1971

Heinrich-Kegelmann-Weg

Heinrich Kegelmann (1920–1980), machte sich um das Vereinsleben in Bergen-Enkheim verdient

Heinrich-Hoffmann-Straße

Heinrich Hoffmann (1809–1894) war ein Frankfurter Neurologe und Autor des Kinderbuchs Struwwelpeter. In der Heinrich-Hoffmann-Straße stehen unter anderem die Zentren für Neurologie und Neurochirurgie sowie für Psychiatrie der Universitätsklinik und das Max-Planck-Institut für Hirnforschung.

Heinrich-Hertz-Straße

Heinrich Hertz (1857–1894), deutscher Physiker und Professor für Physik. Er entdeckte die Existenz der elektromagnetischen Wellen. Die Einheit der Frequenz, eine Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz (Abk. 1 Hz), ist nach ihm benannt.

Heinrich-Hardt-Straße (ungerade) 51 bis 53

Heinrich Hardt (1869–1954), Rektor der Griesheimer „Knabenschule“ (ab 1904) und Rektor der „Waldschule“ (ab 1918), der heutigen Eichendorffschule, die Umbenennung erfolgte nach der Eingemeindung.

Heinrich-Hardt-Straße (ungerade) 29 bis 47

Heinrich Hardt (1869–1954), Rektor der Griesheimer „Knabenschule“ (ab 1904) und Rektor der „Waldschule“ (ab 1918), der heutigen Eichendorffschule, die Umbenennung erfolgte nach der Eingemeindung.

Heinrich-Hardt-Straße (gerade)

Heinrich Hardt (1869–1954), Rektor der Griesheimer „Knabenschule“ (ab 1904) und Rektor der „Waldschule“ (ab 1918), der heutigen Eichendorffschule, die Umbenennung erfolgte nach der Eingemeindung.

Heinrich-Bleicher-Straße

Heinrich Bleicher (1861–1928), Stadtkämmerer mit großen Verdiensten um die Sanierung der Finanzen nach dem Ersten Weltkrieg und der Inflationszeit 1923.

Heinrich-Bingemer-Weg

Heinrich Bingemer (1888–1995). Direktor des Historischen Museums in Frankfurt und Gründer der wissenschaftlichen Heimatforschung Bergen-Enkheim.

Heinrich-Berbalk-Straße

Heinrich Karl Berbalk (1911–1961), aus dem Sudetenland stammender Bürgermeister von 1952 bis 1961 im damals noch selbständigen Nieder-Eschbach. Gegen erhebliche Widerstände ließ er Wasser und Kanalisation verlegen sowie die heutige „Michael-Grzimek-Schule“ bauen.

Heinrich-Becker-Straße

Heinrich Becker (1890–1958) war in den Jahren 1924 bis 1933 und 1945 bis 1947 Bürgermeister in Nieder-Eschbach

Heinestraße

Christian Johann Heinrich Heine (1797–1856), einer der bedeutendsten deutschen Dichter und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Trotz heftiger antisemitischer Einwände war Frankfurt die erste deutsche Stadt, die Heine 1913 ein Denkmal widmete. Berühmt geworden ist sein zum Lied vertontes Loreley-Gedicht Ich weiß nicht was soll es bedeuten.Rudolf Jung (1859–1922), Archivdirektor

Heimchenweg

Das Diminutiv von Heim, genauer gesagt die Siedlung Arbeiterheim der Farbwerke Hoechst, gab dieser Straße ihren Namen.

Heimatring

Benannt nach der Siedlungsgesellschaft „Heimat“, die nach den Plänen von Stadtbaurat Ernst May in den Jahren 1927 bis 1934 die Heimatsiedlung errichtete.

Heilsberger Straße

Der Heilsberg, seit 1948 Stadtteil von Bad Vilbel im Wetteraukreis. Er entstand erst nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz und wurde Heimstatt für Vertriebene und Umsiedler aus den ehemaligen Ostgebieten. Der Name wurde in Anlehnung an eine heute polnische Stadt Heilsberg in Ostpreußen gewählt.

Heilmannstraße

Die Herren von Praunheim trugen einige Male den Vornamen Heilmann, so auch der 1472 verstorbene Edelknecht Heilmann von Praunheim, dessen Grabmal noch heute im Frankfurter Dom zu besichtigen ist.

Heiligkreuzgasse

Nach einem Kreuz, das auf dem Klapperfeld gestanden haben soll.

Heiligenstockweg

Auf dem früheren Weg von Berkersheim zur Friedberger Warte stand ein Heiligenstock mit Ruhebank, wo die Marktfrauen ihre Traglasten absetzen, beten und ausruhen konnten.