Der ehemalige Hellerhof, benannt nach dem Besitzer Jakob Heller, der es 1453 erwarb. Um 1902 zu Bauland gewandelt.
Stadtteile
Helene-Lange-Straße
Helene Lange (1848–1930), Pädagogin, Vorkämpferin der Frauenbewegung des ausgehenden 19. Jahrhunderts und eine Förderin der Mädchenbildung. Nach ihr ist sind u.a. Schulen in Höchst und Wiesbaden benannt.
Helene-Adler-Weg
Helene Adler (1849–1923), Frankfurter Lyrikerin
Heldenbergener Straße
Heldenbergen, seit 1970 Stadtteil von Nidderau im Main-Kinzig-Kreis
Heisterstraße
Lorenz Heister (1683–1758), Arzt und Wissenschaftler, gebürtig in Frankfurt. Sohn von Heinrich Heister, Dielenhändler und Wirt (Gasthaus „Zur Stadt Darmstadt“ in der Fischergasse, unweit des Doms).[2] Ab 1710 Professor der Anatomie und Botanik an der Universität Altdorf bei Nürnberg, Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie und Wundarzneikunde.
Heinzstraße
Benannt nach einer alteingesessenen Ginnheimer Familie, die auch heute noch in dieser Straße wohnt
Heinz-Saalig-Weg
Heinz Saalig (1922–2007), Frankfurter Maler und Bildhauer, Mitbegründer der Künstlergruppe „Griesheimer Schule“
Heinz-Raspe-Platz
Heinz Raspe (1907–1977), Ingenieur und Hafendirektor in Frankfurt
Heinz-Herbert-Karry-Straße
Der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry (1920–1981), FDP-Politiker aus Frankfurt, wurde 1981 in seinem Seckbacher Haus in der Hofhausstraße von Mitgliedern der linksradikalen Revolutionären Zellen ermordet.
Heinrichstraße
Kaiser Heinrich IV. (1050–1106) – aus dem Geschlecht der Salier – wurde berühmt durch seinen heute sprichwörtlichen Gang nach Canossa, als er im Investiturstreit mit Papst Gregor VII. in Canossa um die Lösung seiner Person vom Kirchenbann bitten musste.
Heinrich-Zinß-Weg
Heinrich Zinß (1875–1931), Bürgermeister der Gemeinde Bergen-Enkheim von 1923 bis 1931.
Heinrich-Wilhelm-Römer-Anlage
Heinrich Wilhelm Römer (1836–1909), ab 1869 bis 1909 letzter Eckenheimer Bürgermeister vor dessen Eingemeindung 1910 nach Frankfurt.
Heinrich-Tessenow-Weg
Die Straße liegt in der Siedlung Westhausen des Frankfurter Stadtbaurats Ernst May. Wie May war Heinrich Tessenow (1876–1950) Architekt in der Zeit der Weimarer Republik.
Heinrich-Stahl-Straße
Heinrich Stahl (1908–1945), Bürger von Nied. Wegen angeblicher Wehrkraftzersetzung am 25. Januar 1945 im KZ Oranienburg hingerichtet.
Heinrich-Seliger-Straße
Heinrich Seliger (1888–1956), Stadtrat und Schuldezernent.
Heinrich-Rößler-Straße
Heinrich Roessler (1845–1924), Chemiker und Fabrikant, Miterbe der von seinem Vater gegründeten Frankfurter Scheideanstalt, die später in der Degussa AG aufgegangen ist.
Heinrich-Plett-Straße
Heinrich Plett (1908–1963), Gewerkschafter, SPD-Politiker, Vorsitzender der Neue Heimat, einer gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft, die ab 1982 wegen Fehlverhaltens seines Nachfolgers und Ziehsohnes in die Schlagzeilen geriet und aufwändig saniert werden musste.
Heinrich-Lübke-Straße
Nach Heinrich Lübke (1894–1972), dem zweiten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, sind deutlich weniger Straßen benannt als nach seinem Vorgänger, doch Frankfurt widmete ihm eine kleine Wohnstraße in der Siedlung Ebelfeld in Praunheim.
Heinrich-Limpert-Weg
Heinrich Limpert (1858–1938), Frankfurter Maler
Heinrich-Lanz-Allee
Heinrich Lanz (1838–1905), Erfinder und Hersteller von Landmaschinen, Lokomobilen und Traktoren, die unter dem Markennamen LANZ in alle Welt exportiert wurden. Seit 1956 John Deere.