Stadtteile

Jenny-Apolant-Weg

Jenny Apolant (1874–1925), liberaldemokratische jüdische Frauenrechtlerin und Sozialpolitikerin, Stadtverordnete in der ersten Frankfurter Stadtverordnetenversammlung.

Jenaer Weg

Jena, Universitätsstadt in Thüringen

Jean-Paul-Straße

Jean Paul (1763–1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller. Die Namensänderung geht auf Jean Pauls große Bewunderung für Jean-Jacques Rousseau zurück.

Jean-Monnet-Straße

Jean Omer Marie Gabriel Monnet (1888–1979), französischer Staatsmann und Politiker. Er gilt als einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften.

Jean-Monnet-Straße

Jean Omer Marie Gabriel Monnet (1888–1979), französischer Staatsmann und Politiker. Er gilt als einer der Gründerväter der Europäischen Gemeinschaften.

Jean-Kempf-Weg

Jean Kempf, eigentlich Johannes Kempf (1895–1960), SPD-Kommunalpolitiker, einer der tatkräftigen Initiatoren für den Bau des Volkshauses, in dem er einige Zeit auch die Gaststätte führte. Von 1946 bis 1960 stellvertretender Bürgermeister der Gemeinde.

Jean-Gardner-Batten-Straße

Jean Gardner Batten (1909–1982), neuseeländische Pilotin, erzielte in den 1930-Jahren zahlreiche Langstrecken- und Dauerrekorde im Alleinflug

Jaspertstraße

August Jaspert (1871–1941), Rektor und Stadtrat, begründete 1920 das Kinderdorf Wegscheide im Spessart, ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager aus dem Ersten Weltkrieg

Jakobsbrunnenstraße

Flurnamen. Anzunehmen ist, dass der Eigentümer der Flur, auf dem dieser Quell entsprang, auf den Vornamen Jakob hörte.

Jakob-Quirin-Weg

Jakob Quirin (1922–1995), von 1948 bis 1972 letzter Bürgermeister der ehemals selbständigen Gemeinde Harheim.

Jakob-Leisler-Straße

Jakob Leisler (1640–1691) war ein vermutlich aus Bockenheim stammender Kolonialist. Von 1689 an führte er einen Aufstand in der zu England gehörenden Kolonie New York an. Er wurde wegen Hochverrats hingerichtet, später aber durch die Englische Krone rehabilitiert, was ihn aber auch nicht mehr lebendig machte. In gewissem Sinne Nachfahre von ihm ist Walther Leisler Kiep, eine vormalige CDU-Größe.

Jakob-Latscha-Straße

Jakob Latscha (1849–1912), Frankfurter Kaufmann und Mäzen, Mennonit. Engagierte sich stark im sozialen Wohnungsbau, u. a. in Offenbach-Lohwald und Dreieich. Seine Lebensmittelkette, die zuletzt unter dem Namen HL-Markt figurierte, wurde 1977 von der REWE-Gruppe übernommen und nach und nach auch namentlich integriert.

Jakob-Heller-Straße

Frankfurter Patriziergeschlecht, 1522 erloschen. Im Auftrag von dessen letztem Vertreter Jakob Heller (ca. 1460–1522), einem reichen, aber kinderlosen Tuchhändler und Ratsherr, schuf Albrecht Dürer nach 1500 ein Altargemälde für das Frankfurter Dominikanerkloster. Er stiftete diesem auch Altarbilder von Hans Holbein d.Ä., und Mathias Grünewald.

Jakob-Carl-Junior-Straße

Bauunternehmer (1859–1946), stiftete ein Erholungsheim für Frankfurter Kinder in Vielbach (Westerwald)

Jahnstraße

Frisch, fromm, fröhlich, frei lautete die Maxime des Turnvaters Jahn. Friedrich Ludwig Jahn (1778–1852) war der sehr nationalistisch geprägte Begründer der Leibesübungen, aber auch ein Verfechter bürgerlicher Freiheiten. 1848 Abgeordneter zur Deutschen Nationalversammlung in der Paulskirche.

Jacobystraße

Dr. Johann Jacoby (1805–1877), Arzt jüdischen Glaubens aus Königsberg, Mitglied des Frankfurter Vorparlaments. Radikaldemokrat. Frustriert hatte er danach an einen Freund geschrieben „Die Revolution … hat die Lehre erteilt, dass jede Revolution verloren ist, welche die alten, wohl organisierten Gewalten neben sich fortbestehen lässt. “Ludolf Camphausen (1803–1890), preußischer Staatsmann,

Jacob-Schiff-Straße

Jacob Henry Schiff (eigentlich: Jakob Heinrich Schiff) (1847–1920), deutsch-amerikanischer Bankier, Philanthrop, begründete eine Stiftung zur Errichtung eines ordentlichen Lehrstuhls für semitische Philologie.Dr. jur. Daniel Heinrich Mumm von Schwarzenstein (1818–1890), Frankfurter Oberbürgermeister 1867–1880