Stadtteile
Kleine Bockenheimer Straße
Kleestraße
Nicht, wie eigentlich zu erwarten, die bäuerliche Nutzpflanze oder das ungeliebte Unkraut, sondern der Name eines um 1773 in Erscheinung getretenen Zentgrafen hat hier Pate gestanden.
Kleemannstraße
Nach dem Namen des ehemaligen Grundstückseigentümers Kleemann.
Kleebergstraße
Die Patrizierfamilie Fleischbein wurde 1666 geadelt und durfte sich fortan Fleischbein von Kleeberg nennen. Mehrere Vertreter dieses 1828 in Frankfurt ausgestorbenen Geschlechtes waren im Rat bzw. als Bürgermeister in Frankfurt hervorgetreten.
Klaus-Mann-Platz
Klaus Mann (1906–1949), deutscher Schriftsteller (Romane, Erzählungen, Dramen, Essays) und der älteste Sohn von Thomas Mann (1875–1955).
Klaus-Groth-Straße
Klaus Groth (1819–1899), plattdeutscher Dichter und Lyriker. Die Straße liegt im sogenannten Dichterviertel an der Eschersheimer Landstraße.
Klauerstraße
Johannes Klauer, aus einer alteingesessenen Eschersheimer Familie, war 1791 Schultheiß seiner Heimatgemeinde.
Klarastraße
Das Gelände, auf dem diese Straße verläuft, gehörte einstmals Klara von Brüning, der Frau des Generaldirektors der Farbwerke Hoechst, Dr. Adolf von Brüning.
Klappergasse
In dieser Gasse soll es ein Aussätzigenheim gegeben haben. Betteln durften die Kranken beim Bettelbrunnen an der heutigen Darmstädter Landstraße. Aussätzige galten als „furchtbare Plage für die Anwohner“. Heute ist die Klappergass durch ein Lied romantisch populär geworden.
Klapperfeldstraße
Als Lepra noch nicht heilbar war, wurden die daran Erkrankten in ein Aussätzigenheim gesteckt. Wer dort keinen Platz fand, war gezwungen, sich auf der „Klapperfeld“ genannten grünen Wiese aufzuhalten und betteln zu gehen. Sie trugen dann Masken vor ihren Gesichtern und Stangen mit Körben, in die Gaben gelegt werden konnten. Mit Klappern machten sie sich – sicher teilweise rabiat – bemerkbar. Durch die erzwungene Distanz wurde die Gefahr der Infektion reduziert.
Kirschwaldstraße (ungerade)
Kirschwaldstraße (gerade) 40 bis 40
Kirschwaldstraße (gerade) 4 bis 20
Kirschenallee
Kirschbaumweg
Kirchplatz
Kirchpfad
Kirchnerstraße
Anton Kirchner (1779–1835), evangelischer Pfarrer in der Frankfurter Paulskirche und Konsistorialrat, erforschte die Geschichte dieser Stadt und veröffentlichte zwei Werke darüber, die sogar Goethe imponierten.