In einer Urkunde aus 788 machte ein Walter aus Radilenheim im Niddagau dem Kloster Lorsch eine Schenkung. Daraus wird geschlossen, dass der Gründer besagten heutigen Rödelheims Radilo geheißen haben dürfte.
Stadtteile
Rabenkopfweg
Der Rabenkopf ist ein Hügel im Taunus nördlich von Wiesbaden.
Raabestraße
Wilhelm Raabe (1831–1910), deutscher Schriftsteller des Realismus. Ein heute noch bekanntes, ziemlich antisemitisches Werk, ist „Der Hungerpastor“.
Quirinsstraße
Der Name des letzten Torwächters an der Sachsenhäuser Pforte am Wendelsplatz, die 1552 abgebaut wurde. An ihn erinnert auch der Quirinsbrunnen.
Querstraße
Quellenstraße
Quäkerplatz
Benannt nach den Quäkern, die nach dem Ersten Weltkrieg ein Hilfswerk für die deutsche Bevölkerung ins Leben riefen.
Pützerstraße
Prof. Dr. Friedrich Pützer (1871–1922), Architekt und Professor an der TH Darmstadt, erbaute die erste Frankfurter Matthäuskirche.
Prozessionsweg
Propst-Goebels-Weg
Karl Goebels (1901–1991), geboren in Hanau, evangelischer Pfarrer (u. a. an der Seckbacher Marienkirche) und Propst in Frankfurt, 1961 Träger der Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main, der Römerplakette der Stadt Frankfurt am Main in Gold und der Silberschale der Stadt Frankfurt am Main.
Prieststraße
Michael von Priest wurde 1424 von Kaiser Sigmund der Kühhornshof als Lehen überlassen. Siehe Kühhornshofweg.
Prießnitzstraße
Vincenz Prießnitz (1799–1851), Landwirt und autodidaktischer Hydrotherapeut aus Gräfenberg bei Freiwaldau, heute Tschechien. Er gilt (nach den „Wasserhähnen“ Siegmund Hahn und Johann Siegmund Hahn) als Erneuerer der Kaltwasserkur in Deutschland.