Magdalena Andreae vermachte 1778 der niederländisch reformierten Gemeinde eine große Stiftung, mit der u.a. in der Seilerstraße ein Waisenhaus errichtet wurde. In der Andreaestraße 5 – 11 stand seit 1955 die Heilandskirche mit angrenzendem Kindergarten, Schwestern- und Pfarrhaus. Das Ensemble wurde 2005 komplett niedergelegt, um einem Diakoniezentrum der Gemeinde Bornheim Platz zu machen.
Stadtteile
Auf der Körnerwiese
Andersenweg
Hans Christian Andersen (1805–1875), dänischer Märchenschriftsteller und Dichter.
Auf der Insel
Eine Insel zwischen Nidda und Mühlgraben.
An der Zingelswiese
Zingel, abgeleitet vom lat. Wort Cingulum=Gürtel, war im Mittelalter eine den Ort umzingelnde Mauer, also eine Ringmauer.
Auf der Beun
An der Wörthspitze
Auf dem Schafberg
An der Wolfsweide
Noch bis ins späte Mittelalter soll es in dem dortigen Sumpfgebiet des Mains wilde Tiere wie Wölfe und Bären gegeben haben. Der letzte Wolf soll am Bornheimer Hang um 1478 geschossen worden sein.
Auf dem Ried
An der Wildhube
Im riesigen Dreieichwald, von dem der heutige Stadtwald einen kleinen Teil bildete, gab es Dutzende von Wildhuben. Die Wildhuber, heute könnte man Wildhüter sagen, hatten die Aufgabe, den Wald zu hegen und vor Wilddieben und Waldfrevlern zu schützen, jedoch hatten sie kein Jagdrecht in dem von ihnen verwalteten Bezirk.
Auf dem Mühlberg
Der Deutsche Orden hatte in diesem Gebiet eine Mühle betrieben, die aber 1552 abbrannte und nicht wieder aufgebaut wurde. Dort stand auch ein hölzerner Vorläufer der Sachsenhäuser Warte, die aber 1470 zugunsten eines Steinbaus auf dem höher gelegenen Sachsenhäuser Berg aufgegeben wurde.
An der Wellenburg
Auf dem Lohr
Flurbezeichnung Lohr. Lohr bedeutete „leer“, „kahl“. Der Lohrberg war früher unbewaldet.
An der Welle
Auf dem Gleichen
An der Wehrmauer
Auf dem Berg
An der Walkmühle
Auerweg
Er verläuft auf der Trasse einer römischen Straße von der Mainkur über die Niedergasse in Seckbach, den Marbachweg und die Hügelstraße letztlich über die Elisabethenstraße auf Mainz zu.