Alteingesessene Eckenheimer Familie.
Stadtteile
Stephensonstraße
George Stephenson (1781–1848), englischer Ingenieur und Hauptbegründer des Eisenbahnwesens. Baute 1814 die erste brauchbare Lokomotive, 1825 die erste öffentliche Eisenbahn der Welt. Der 1835 auf der ersten deutschen Eisenbahnstrecke von Nürnberg nach Fürth eingesetzte Lokomotive Adler stammt ebenfalls von Stephenson.
Stephanstraße
Heinrich von Stephan (1831–1897) war Generalpostdirektor des Deutschen Reichs und Organisator des deutschen Postwesens. Die ihm zu Ehren benannte Straße liegt unweit des Palais Thurn und Taxis, 1727 für den Reichserbgeneralpostmeister Fürst Anselm Franz von Thurn und Taxis entworfen.
Stephan-Heise-Straße
Stephan Heise (1883–1945), Redakteur der „Frankfurter Volksstimme“, wurde im Dritten Reich von 1935 bis 1941 im KZ Buchenwald interniert, danach im KZ Sachsenhausen, wo er kurz vor Kriegsende umkam.
Steinweg
Erstmals erwähnt wird der Steinweg 1341. Dieser Verbindungsweg in der Neustadt vor der Staufenmauer war eine der ersten gepflasterten Straßen im mittelalterlichen Frankfurt.
Steinstraße
Rest der römischen Verbindungsstraße („Saalburgstraße“) am Niederurseler Hang in die Saalburg, führte von Nida über Bommersheim und Dornholzhausen zum Limes.
Steinrutsch
In der Wetterau häufig anzutreffender Flurname, der bedeutete, dass an solchen Hängen oft der Pflug wegen Steinen von der vorgesehenen Furchenrichtung abkam. Die bäuerlichen Kommentare dazu dürften deftig-derb ausgefallen sein.
Steinritzstraße
Sehr bildhafte Beschreibung eines Areals, in dem man beim Pflügen alle Nase lang auf Steine traf. Häufig waren dies Reste von römischen Gebäuden oder Straßen. Eine römische Verbindungsstraße von der Römerbrücke am Berkersheimer „Ulmenrück“ führte durch diesen Flur. Die Bauern damals (und wohl auch heute noch) empfanden das als reine Schikane.
Steinmetzstraße
Lorenz Steinmetz (1882–1952), katholischer Pfarrer in Sindlingen von 1922 bis 1952.
Steinlestraße
Eduard Jakob von Steinle (1810–1886), in Wien geborener Maler der Nazarener (Kunst). Seit 1839 in Frankfurt ansässig, ab 1850 Professor am Städel. Die Innenarbeiten in der Alten Oper und zahlreiche Kirchenfenster in der Katharinenkirche wurden nach seinen Entwürfen gefertigt.
Steinkopfweg
Der Steinkopf ist mit 518 m die höchste östliche Erhebung des Taunus
Steinkleestraße
Steinhausenstraße
Wilhelm August Theodor Steinhausen (1846–1924), ab 1877 in Frankfurt und dort gestorben, war ein deutscher Maler und Lithograph.
Steingrundweg
Steinbacher Hohl (ungerade)
Hohl ist identisch mit Hohlweg, also einem Weg, der sich durch jahrhundertelange Nutzung mit Vieh, durch Fuhrwerke sowie abfließendes Regenwasser in das umgebende Gelände eingeschnitten hat. Steinbach (Taunus) ist die Nachbarstadt im Hochtaunuskreis.
Steinbacher Hohl (gerade)
Hohl ist identisch mit Hohlweg, also einem Weg, der sich durch jahrhundertelange Nutzung mit Vieh, durch Fuhrwerke sowie abfließendes Regenwasser in das umgebende Gelände eingeschnitten hat. Steinbach (Taunus) ist die Nachbarstadt im Hochtaunuskreis.
Steinauer Straße
Steinau an der Straße, Stadt im Main-Kinzig-Kreis, liegt an der alten Handelsstraße von Frankfurt nach Leipzig, die Brüder Grimm lebten dort von 1791 bis 1796 im Amtshaus. Ein Museum ist ihnen gewidmet.
Steinäckerstraße
Flurname, wohl Hinweis auf Reste der Römerstraße vom Domkastell über den Osthafen zu einer vermuteten Mainbrücke bei Bürgel, welche beim Pflügen oft hinderliche römische Steine zutage brachte. Der Fechenheimer Friedhof befindet sich hier.
Stegweidhof
Stegstraße
Benannt nach dem 1868–1869 erbauten Eisernen Steg über den Main. Ursprünglich war ihre Verlängerung bis dorthin geplant gewesen.