Johann Wilhelm Schwedler (1823–1894), Ingenieur. Nach seinen Plänen wurden die drei Haupthallen des Frankfurter Hauptbahnhofs zwischen 1883 und 1888 erbaut. Bei dem damaligen Wettbewerb belegte Schwedler nur den zweiten Platz. Die Architektur der Vestibülhalle mitsamt der Neorenaissance-Fassade wurde durch Hermann Eggert ausgeführt.
Schwedlerbrücke
Johann Wilhelm Schwedler (1823–1894), Ingenieur. Nach seinen Plänen wurden die drei Haupthallen des Frankfurter Hauptbahnhofs zwischen 1883 und 1888 erbaut. Bei dem damaligen Wettbewerb belegte Schwedler nur den zweiten Platz. Die Architektur der Vestibülhalle mitsamt der Neorenaissance-Fassade wurde durch Hermann Eggert ausgeführt.
Schwanenstraße
Schmickstraße
Johann Peter Wilhelm Schmick (1833 -1899) war ein deutscher Tiefbau-Ingenieur, der sich besonders um den Bau von Brücken und Wasserleitungen verdient machte. Er war gebürtiger Frankfurter.
Schmickbrücke
Johann Peter Wilhelm Schmick (1833 -1899) war ein deutscher Tiefbau-Ingenieur, der sich besonders um den Bau von Brücken und Wasserleitungen verdient machte. Er war gebürtiger Frankfurter.
Schielestraße
Schichaustraße
Ferdinand Gottlob Schichau (1814-1896) war ein deutscher Unternehmer. Er gründete die Schichau-Werke.
Scheidswaldstraße
Nach dem ehedem dort stehenden Scheidswald, der die Gemarkungen Bornheims und Frankfurts voneinander schied = trennte.
Sandweg (gerade) 60 bis 116
Sas frühere Gewann „im Sand“ gab hier den Namen. In diesem Gebiet wurden die vom Wind über die Jahrtausende gebildeten Sanddünen für den Häuserbau in Frankfurt ausgebeutet.
Sandweg (gerade) 2 bis 56
Sas frühere Gewann „im Sand“ gab hier den Namen. In diesem Gebiet wurden die vom Wind über die Jahrtausende gebildeten Sanddünen für den Häuserbau in Frankfurt ausgebeutet.
Auerswaldstraße
Hans Adolf Erdmann von Auerswald (1792–1848), preußischer General, Mitglied in der Frankfurter Nationalversammlung, wurde bei Unruhen im Zusammenhang mit dem Vertrag von Malmö (1848) zusammen mit Felix Fürst Lichnowsky von Aufständischen auf der Bornheimer Heide ermordet.
Arnsburger Straße (gerade) 2 bis 24
Das Kloster Arnsburg bei Lich. Die 1174 erbaute Klosteranlage der Zisterzienser verfiel nach der Säkularisation 1803 und wurde erst nach dem Zweiten Weltkrieg wieder instand gesetzt. Heute Naherholungsstätte. Hatte in Frankfurt bedeutende Besitzungen, auch in Bornheim.
An den Riederhöfen
Der Hof in den Riedern, im heutigen Riederwald gelegen, wurde schon 1193 in einer Urkunde als königlicher Meierhof erwähnt. Später wurde das Kloster Hayna, dann das Kloster Arnsburg Eigentümer. Seit 1488 im Eigentum der Stadt Frankfurt. Im 19. Jahrhundert für Industrieansiedlungen aufgegeben.
Am Tiergarten
Die Straße, die direkt am Frankfurter Zoo liegt, wurde 2007 umbenannt in Bernhard-Grzimek-Allee nach dem ehemaligen Direktor des Frankfurter Zoologischen Gartens.
Am Buchwald
Alfred-Brehm-Platz
Alfred Edmund Brehm (1829–1884), deutscher Zoologe und Schriftsteller. Sein Name wurde durch den Buchtitel Brehms Tierleben zu einem Synonym für populärwissenschaftliche zoologische Literatur. An dieser Stelle liegt der Frankfurter Zoo, populär geworden durch Bernhard Grzimek.
Rückertstraße
Friedrich Rückert (1788–1866), deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist.
Rosa-Marx-Weg
Isidor und Rosa Marx leiteten das jüdische Waisenhaus im Ostend. Sie sorgten dafür, dass viele der dortigen Kinder 1939 noch rechtzeitig nach Palästina oder zu ausländischen Pflegeeltern auswandern konnten. Rosa Marx (* 1888) wurde 1942 deportiert und ist seither verschollen.
Röderbergweg (ungerade) 9 bis 23
Der Röderberg ist ein Prallhang des alten Mainlaufes. Ursprünglich hieß er Riederberg und war vormals ein Weinberg.
Röderbergweg (ungerade) 31 bis 91
Der Röderberg ist ein Prallhang des alten Mainlaufes. Ursprünglich hieß er Riederberg und war vormals ein Weinberg.