Hügel- oder Hünengräber nannte man auch Goldberge, weil man glaubte, die dort gefundenen Bronzegegenstände seien aus Gold. Im Frankfurter Raum gibt es viele dieser „Goldberge“, was bedeutet, dass hier schon vor dreitausend Jahren Siedlungen bestanden.
Goldbergweg (gerade) 2 bis 88
Hügel- oder Hünengräber nannte man auch Goldberge, weil man glaubte, die dort gefundenen Bronzegegenstände seien aus Gold. Im Frankfurter Raum gibt es viele dieser „Goldberge“, was bedeutet, dass hier schon vor dreitausend Jahren Siedlungen bestanden.
Glaserstraße
Nach der Flurbezeichnung „Im Glaser“, die an die im Wald betriebene Glasbrennerei erinnert.
Gerbermühlstraße (ungerade) 105 bis 109
Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)
Gerbermühlstraße (gerade) 120 bis 120
Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)
Gerbermühle
Die in Goethes Faust I erwähnte und bereits seit 1311 nachweisbare Gerbermühle gehörte zum Strahlenberger Hof. Sie war zeitweise im Besitz des Bankiers Johann Jakob von Willemer und dessen Frau Marianne (siehe Mariannenstraße)
Georg-Treser-Straße
Georg Treser, Oberräder Stadtverordneter, Magistratsmitglied, Dezernent der Stadtwerke von 1946 bis 1964.
Flaschenburgstraße
Verballhornung des Namens der dem Johanniterorden gehörenden Fleschenburg oder Flessenburg, die anfangs des 19. Jahrhunderts abgerissen wurde.
Erbacher Straße
Erbach (Odenwald), hessische Kreisstadt des Odenwaldkreises
de-Neufville-Straße
Die Patrizierfamilie de Neufville stammt ursprünglich aus den „Spanischen Niederlanden“, heute Belgien, von wo sie wegen der Verfolgung ihres calvinistischen Glaubens in das liberale Frankfurt ausgewandert und zu Reichtum gekommen waren. Im 17. Jahrhundert geadelt, handelten mit Eisen, Kupfer und Stahl und betrieben ein Bankhaus in Frankfurt.
Charlotte-Schiffler-Straße
Dr. Charlotte Schiffler, geb. Dichgans (1909–1992), geboren in Wuppertal-Elberfeld, promovierte und lebte in Frankfurt. Hessische CDU-Landtagsabgeordnete und Frankfurter Stadtälteste. Eine Kindertagesstätte ist nach ihr benannt.
Burgenlandweg (ungerade)
Das Burgenland ist eines der Bundesländer in Österreich, direkt an der Grenze zu Ungarn. Hauptstadt ist Eisenstadt. Das ursprünglich dafür vorgesehene Ödenburg (ungarisch Sopron) hatte sich 1921 in einer Volksabstimmung für den Verbleib bei Ungarn entschieden.
Burgenlandweg (gerade) 96 bis 96
Das Burgenland ist eines der Bundesländer in Österreich, direkt an der Grenze zu Ungarn. Hauptstadt ist Eisenstadt. Das ursprünglich dafür vorgesehene Ödenburg (ungarisch Sopron) hatte sich 1921 in einer Volksabstimmung für den Verbleib bei Ungarn entschieden.
Buchrainstraße (ungerade)
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Buchrainstraße (gerade) 2 bis 84
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Buchrainplatz
Der Buchrain im Oberräder Buchenwald ist eine langgestreckte Sanddüne.
Brunnenstraße
Bleiweißstraße
Das Pigment Bleicarbonat (für weiße Farben) wird Bleiweiß genannt. Es fand auch in der Kunstmalerei großen Anklang und ist heute wegen seiner Giftigkeit verboten.
Bethmann-Hollweg-Straße
Moritz August von Bethmann-Hollweg (1795–1877), Jurist und später preußischer Kultusminister, der in Oberrad Grundstücke hatte. Dessen Enkel Theobald von Bethmann Hollweg (1856–1921) war von 1909 bis 1917 deutscher Reichskanzler.
Balduinstraße (ungerade)
Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285–1354) verhalf 1308 seinem Bruder Heinrich auf den Königsthron und Kaiserthron. Dasselbe wiederholte er 1346 zugunsten seines Großneffen Karl IV. (1316–1378). Er galt als einer der einflussreichsten Diplomaten seiner Zeit.