Benannt nach dem Stadtteil Eckenheim, wo sie auch endet. Wichtige Ausfallstraße in den Norden.
Ebersheimstraße
Johann Peter Ebersheim, im 17. Jahrhundert Besitzer des Kühhornshofes, heute Bertramshof
Eberhard-Beckmann-Anlage
Eberhard Beckmann (1905–1962), Theaterkritiker, Feuilletonist und Reiseschriftsteller; ab 1946 Leiter von „Radio Frankfurt“, danach bis 1962 erster Intendant des Hessischen Rundfunks
Dehnhardtstraße (gerade) 2 bis 28
Alteingesessene Eschersheimer Familie. Johann Dehnhardt übergab 1781 große Ländereien an die Pfarrdomäne Eschersheim.
Chamissostraße (gerade)
Adelbert von Chamisso (1781–1838), französisch-deutscher Naturforscher und Dichter, erforschte und kartierte das seinerzeit russische Alaska. Wurde Direktor des Berliner Botanischen Gartens. Sein bekanntester Märchenroman ist Peter Schlemihls wundersame Geschichte.
Carl-Goerdeler-Straße
Carl Friedrich Goerdeler (1884–1945), deutscher Politiker und Widerstandskämpfer. Im Zusammenhang mit dem 20. Juli 1944 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet.
Bundenweg
Mit großer Wahrscheinlichkeit kommt der Name von Beunde. Beunde, abgeleitet von „binden“, war eine innerhalb des Dorfzaunes umfriedete und oft eigens geschützte Gemarkung, die vom nächtlichen Betretungsverbot ausgenommen war.
Brommstraße
Die Patrizierfamilie Bromm war durch internationalen Großhandel reich geworden. Erwarb 1586 den Kühhornshof (siehe Kühhornshofweg und Bertramstraße). 1860 ist das Geschlecht in Frankfurt ausgestorben.
Bertramswiese
Nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr.
Bertramstraße (ungerade) 49 bis 95
Die Bertramstraße ist benannt nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr. Dort entstand nach dem Zweiten Weltkrieg der Hessische Rundfunk.
Bertramstraße (gerade) 14 bis 26
Die Bertramstraße ist benannt nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr. Dort entstand nach dem Zweiten Weltkrieg der Hessische Rundfunk.
Bertramshof
Nach Heinrich von Bertram, einem Frankfurter Patrizier, der 1660 den mittelalterlichen Kühhornshof erwarb, einen mit Ringgraben und Verteidigungsturm bewehrten mittelalterlichen Gutshof, ein wichtiger Bestandteil der Frankfurter Landwehr.
Ziegenhainer Straße
Die ehemalige Stadt Ziegenhain ist ein Stadtteil der Stadt Schwalmstadt im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis geworden. Ihre Berücksichtigung als Namensgeberin für eine Eschersheimer Straße dürfte mit der sogenannten Ziegenhainer Kirchenzuchtordnung zusammenhängen. Mit ihr wurde die Konfirmation und das Amt des Kirchenvorstehers eingeführt.
Wolfhagener Straße
Wolfhagen, Fachwerkstadt am Nordwestrand des Naturparks Habichtswald im Landkreis Kassel.
Winterbachstraße (ungerade) 9 bis 47
Vois von der Winterbach war im 15. Jahrhundert Besitzer des Kühhornshofes.
Winterbachstraße (gerade) 12 bis 46
Vois von der Winterbach war im 15. Jahrhundert Besitzer des Kühhornshofes.
Wilhelm-Epstein-Straße (ungerade) 95 bis 127
Dr. Wilhelm Epstein (1860–1941), Physiker und Frankfurter Stadtverordneter, Leiter des Frankfurter Bundes für Volksbildung, den er zu einer Volkshochschule ausbaute.
Wilhelm-Busch-Straße
Wer kennt nicht die Moritat „Max und Moritz“? Dieses in viele, auch tote Sprachen, übersetzte Werk stammt von Wilhelm Busch (1832–1908), dem Urvater des Comics.
Wildenbruchstraße
Ernst von Wildenbruch (1845–1909), deutsch-nationaler Schriftsteller und Diplomat. Der Bismarckmythos im Kaiserreich wurde von ihm stark gefördert. Seine Werke sind heute praktisch vergessen.
Wanebachstraße
Wigel von Wanebach, Schöffe, Großhändler und Stifter der Liebfrauenkirche, zählte um 1300 zu den reichsten Bürgern der Stadt Frankfurt.