Bockenheim

Hans-Sachs-Straße

Hans Sachs (1494–1576), Nürnberger Spruchdichter, Meistersinger und Dramatiker. Richard Wagner hat ihm in seiner Oper Die Meistersinger von Nürnberg ein musikalisches Denkmal gesetzt.

Hans-Eick-Weg

Hans Eick (1906–1979), Gewerkschafter und SPD-Stadtrat.

Günther-Groenhoff-Straße

Günther Groenhoff (1908–1932), tödlich verunglückter Rhön-Segelflieger, gebürtig aus Frankfurt.

Große Seestraße

Im Gegensatz zum restlichen Bockenheim, das auf Basaltgrund ruhte (siehe Basaltstraße) war das dortige Gebiet sumpfig und wurde „Großer See“ genannt.

Grempstraße (ungerade) 7 bis 33

Die Adelsfamilie Gremp von Freudenstein (Burg in der Nähe von Maulbronn) hatten schon unter Kaiser Barbarossa große Güter in Bockenheim zum Lehen bekommen. Viele Mitglieder der Familie sind in der Bockenheimer Jakobskirche beigesetzt.

Grempstraße (ungerade) 41 bis 45

Die Adelsfamilie Gremp von Freudenstein (Burg in der Nähe von Maulbronn) hatten schon unter Kaiser Barbarossa große Güter in Bockenheim zum Lehen bekommen. Viele Mitglieder der Familie sind in der Bockenheimer Jakobskirche beigesetzt.

Grempstraße (gerade) 24 bis 42

Die Adelsfamilie Gremp von Freudenstein (Burg in der Nähe von Maulbronn) hatten schon unter Kaiser Barbarossa große Güter in Bockenheim zum Lehen bekommen. Viele Mitglieder der Familie sind in der Bockenheimer Jakobskirche beigesetzt.

Grempstraße (gerade) 2 bis 22

Die Adelsfamilie Gremp von Freudenstein (Burg in der Nähe von Maulbronn) hatten schon unter Kaiser Barbarossa große Güter in Bockenheim zum Lehen bekommen. Viele Mitglieder der Familie sind in der Bockenheimer Jakobskirche beigesetzt.

Gräfstraße (ungerade) 87 bis 109

Eduard Gräf (1870–1936). Ursprünglich Setzerlehrling, dann Gewerkschaftssekretär. Setzte als Leiter der Ortskrankenkasse die freie Arztwahl durch, wurde später Dezernent des Fürsorge- und Jugendamtes, ehe er ein äußerst beliebter, aktiver und sozialer Bürgermeister der Stadt Frankfurt wurde

Gräfstraße (ungerade) 85 bis 85

Eduard Gräf (1870–1936). Ursprünglich Setzerlehrling, dann Gewerkschaftssekretär. Setzte als Leiter der Ortskrankenkasse die freie Arztwahl durch, wurde später Dezernent des Fürsorge- und Jugendamtes, ehe er ein äußerst beliebter, aktiver und sozialer Bürgermeister der Stadt Frankfurt wurde

Gräfstraße (ungerade) 39 bis 83

Eduard Gräf (1870–1936). Ursprünglich Setzerlehrling, dann Gewerkschaftssekretär. Setzte als Leiter der Ortskrankenkasse die freie Arztwahl durch, wurde später Dezernent des Fürsorge- und Jugendamtes, ehe er ein äußerst beliebter, aktiver und sozialer Bürgermeister der Stadt Frankfurt wurde

Ginnheimer Stadtweg (ungerade) 57 bis 57

Bis 1910 war Ginnheim eine eigenständige Gemeinde, aber durch Schutz- und Trutzbündnis an Frankfurt gebunden. Die dortigen Bauern verkauften gerne ihre Waren auf dem Frankfurter Markt und nahmen dabei den Weg über den Ginnheimer Stadtweg und den heutigen Grüneburgpark zur Stadtmitte. Der südliche Teil, ab dem Europaturm ist und bleibt – abgesehen von den Kleingarten-Gaststätten – unbebaut, die Hausnummern kleiner als 88 wird man wohl auf immer vergeblich suchen.

Ginnheimer Stadtweg (gerade) 50 bis 90

Bis 1910 war Ginnheim eine eigenständige Gemeinde, aber durch Schutz- und Trutzbündnis an Frankfurt gebunden. Die dortigen Bauern verkauften gerne ihre Waren auf dem Frankfurter Markt und nahmen dabei den Weg über den Ginnheimer Stadtweg und den heutigen Grüneburgpark zur Stadtmitte. Der südliche Teil, ab dem Europaturm ist und bleibt – abgesehen von den Kleingarten-Gaststätten – unbebaut, die Hausnummern kleiner als 88 wird man wohl auf immer vergeblich suchen.