Bahnhofsviertel

Frankfurts Single-Hochburg und einer der multikulturellsten Stadtteile. Entstanden um die Jahrhundertwende auf dem Gelände der ehemaligen Westbahnhöfe.

Neckarstraße

Neckar, 367 km langer schiffbarer Fluss in Baden-Württemberg, der bei Mannheim in den Rhein mündet. An seinen Ufern liegen Städte wie Rottweil, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und Heidelberg. Bis Ende der letzten Eiszeit ging sein Lauf sogar durch das Hessische Ried bis Trebur.

Münchener Straße

München, Hauptstadt Bayerns. Die Straße war vor 1947 analog zur Kaiserstraße nach einem Mitglied der Kaiserfamilie, dem Kronprinzen benannt.

Moselstraße

Mosel, 544 km langer Fluss, entspringt in den französischen Vogesen, streift Luxemburg, fließt durch Trier und mündet bei Koblenz in den Rhein. Berühmt durch seine Weinbaugebiete und malerische Berglandschaften.

Marienstraße

Ein Louis von Brentano hatte das Grundstück für den Bau dieser Straße abgetreten und darum gebeten, es nach seiner verstorbenen Frau Marie, geb. von Guaita, zu benennen.

Karlstraße

Nach Kaiser Karl dem Großen (747-814), dem (der Sage nach) Stadtgründer Frankfurts.

Kaiserstraße (ungerade) 31 bis 81

Benannt nach dem Deutschen Kaiser, damals Wilhelm I.. Mit der nach dem Krieg im Jahr 1947 vorgenommenen Umbenennung in Friedrich-Ebert-Straße konnte sich die Frankfurter Bevölkerung nicht anfreunden; Proteste führten schließlich 1955 zu Rückbenennung.

Kaiserstraße (gerade) 34 bis 76

Benannt nach dem Deutschen Kaiser, damals Wilhelm I.. Mit der nach dem Krieg im Jahr 1947 vorgenommenen Umbenennung in Friedrich-Ebert-Straße konnte sich die Frankfurter Bevölkerung nicht anfreunden; Proteste führten schließlich 1955 zu Rückbenennung.

Jürgen-Ponto-Platz

Jürgen Ponto (1923–1977), Vorstandssprecher der Dresdner Bank AG, wurde 1977 in seinem Wohnort Oberursel von Terroristen der Rote Armee Fraktion ermordet. Der Platz zwischen dem Hochhaus Silberturm und der Kaiserstraße trägt seitdem seinen Namen.

Holbeinsteg

Die Holbeins, eine Malerdynastie: Hans Holbein der Ältere (um 1465–1524). Er malte vor allem religiöse Werke im spätgotischen Stil. Später kamen noch Renaissanceelemente hinzu. In seinen späten Schaffensjahren glichen seine Bilder sehr denen seines Sohnes Hans Holbein der Jüngere (1497–1543), der bei ihm in die Lehre gegangen war. Nach dem protestantischen Bildersturm in Basel 1529 erhielt er kaum noch Aufträge und verließ deshalb 1532 die Stadt Richtung England, wo er als Hofmaler König Heinrichs VIII. wirkte.

Gutleutstraße (ungerade) 1 bis 75

Benannt nach dem weit vor den Toren der Stadt gelegenen „Hospital der Guten Leut“, eine Euphemie für Aussätzige/Leprakranke, die dort gnadenlos eingesperrt wurden, um die übrige Bevölkerung vor Ansteckungen zu schützen.

Gutleutstraße (gerade) 2 bis 44

Benannt nach dem weit vor den Toren der Stadt gelegenen „Hospital der Guten Leut“, eine Euphemie für Aussätzige/Leprakranke, die dort gnadenlos eingesperrt wurden, um die übrige Bevölkerung vor Ansteckungen zu schützen.

Gallusanlage

Beim Bau des Frankfurter Hauptbahnhofs auf dem früheren Galgenfeld – dort stand einstmals der Frankfurter Galgen – wurde aus der Mischung zwischen dem mundartlichen Galje und St. Gallus 1852 die neue Bezeichnung Gallusanlage.Schon kurz nach der Machtergreifung wurde diese Prachtstraße dem Führer und Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) gewidmet.

François-Mitterrand-Platz

François Mitterrand (1916–1996), Französischer Staatspräsident von 1981–1995, Ehrenbürger von Frankfurt am Main

Elbestraße

Elbe, rund 1100 km langer Strom, entspringt in der Tschechischen Republik, mündet bei Cuxhaven in die Nordsee.