Stadtteile

Baseler Straße

Die Stadt Basel liegt, von Frankfurt aus betrachtet, am anderen Ende des Oberrheingrabens. In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Straßen nach den preußischen Militärs Gebhard Leberecht von Blücher und Gerhard von Scharnhorst benannt.

Baseler Platz

Die Stadt Basel liegt, von Frankfurt aus betrachtet, am anderen Ende des Oberrheingrabens. In der Zeit des Nationalsozialismus waren die Straßen nach den preußischen Militärs Gebhard Leberecht von Blücher und Gerhard von Scharnhorst benannt.

Basaltstraße

In Bockenheim befanden sich mehrere Basaltsteinbrüche. Basalt ist ein Vulkangestein aus erkalteter Lava, die der Vogelsberg – ein erloschener Vulkan in Mittelhessen – bis nach Frankfurt transportiert hatte. Bereits die Römer bauten hier das Gestein ab und nutzten es zumeist für den Straßenbau (z. B. für die Heerstraße).

Baruch-Baschwitz-Platz

Baruch Baschwitz (1765–1836), geboren in Frankfurt (Oder), gründete zusammen mit Wolf Heidenheim 1799 in Rödelheim eine Druckerei für hebräische Gebetsliteratur. Die letzten Lebensjahre bis zu seinem Tod verbrachte er in Rödelheim.

Bartholomäusgasse

Der Heilige Bartholomäus, einer der zwölf Jünger Jesu, ist Patron des Frankfurter Doms, seine Schädeldecke wird als wertvolle Reliquie im Domschatz verwahrt. Die namenstragende Gasse befindet sich an der gleichnamigen aber deutlich kleineren Gemeindekirche in Frankfurt-Zeilsheim. Ihren alten Namen, Erbsengasse, trägt eine Straße im früher eingemeindeten Frankfurt-Niederursel.

Barodapfad

Benannt 2002 nach dem legendären indischen Elefanten Baroda, der im Frankfurter Zoo von 1959 bis 1984 Dienst schob.

Barckhausstraße

Das während des Dreißigjährigen Krieges nach Frankfurt geflüchtete Patriziergeschlecht von Barckhausen betrieb internationalen Großhandel und Bankgeschäfte. Mit Heinrich von Barckhausen starb das Geschlecht 1752 aus.

Barchfeldstraße

Nach der kurhessischen Seitenlinie Hessen-Philippsthal-Barchfeld.

Barbarossastraße

Kaiser Friedrich I., genannt Rotbart, italienisch Barbarossa, war der bedeutendste deutsche Kaiser des 12. Jahrhunderts.

Balduinstraße (ungerade)

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285–1354) verhalf 1308 seinem Bruder Heinrich auf den Königsthron und Kaiserthron. Dasselbe wiederholte er 1346 zugunsten seines Großneffen Karl IV. (1316–1378). Er galt als einer der einflussreichsten Diplomaten seiner Zeit.

Balduinstraße (gerade) 64 bis 116

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285–1354) verhalf 1308 seinem Bruder Heinrich auf den Königsthron und Kaiserthron. Dasselbe wiederholte er 1346 zugunsten seines Großneffen Karl IV. (1316–1378). Er galt als einer der einflussreichsten Diplomaten seiner Zeit.

Balduinstraße (gerade) 62 bis 62

Der Trierer Erzbischof und Kurfürst Balduin von Luxemburg (um 1285–1354) verhalf 1308 seinem Bruder Heinrich auf den Königsthron und Kaiserthron. Dasselbe wiederholte er 1346 zugunsten seines Großneffen Karl IV. (1316–1378). Er galt als einer der einflussreichsten Diplomaten seiner Zeit.

Baeyerstraße

Adolf von Baeyer (1835–1917), deutscher Chemiker, ab 1872 Professor, 1905 Nobelpreis für Chemie.

Badstubengasse

Das Gässchen in der Höchster Altstadt war offenbar Standort einer wichtigen Einrichtung der mittelalterlichen Stadt, des Badehauses, in dem üblicherweise durchaus nicht nur gebadet wurde.

Bäckerweg

Die Bornheimer Bäcker sollen diesen Weg als Abkürzung benutzt haben, wenn sie in der Frühe ihre Bäckerkarren zum Markt schoben.