Sossenheim

Eingemeindet am 1. April 1928.

Nikolausstraße

Nach dem Kirchenpatron der dortigen Gemeinde, dem Hl. Nikolaus.

Nikolaus-Brum-Straße

Nikolaus Brum (1867–1940), von 1903 bis zur Eingemeindung nach Frankfurt 1928 letzter Bürgermeister von Sossenheim. Machte sich stark für mustergültige Obstplantagen im Sossenheimer Unterfeld.

Michaelstraße

Der Erzengel Michael ist Kirchenpatron der dortigen Kirche.

Leonhard-Heißwolf-Straße

Leonhard Heißwolf, Politiker, Stadtverordnetenvorsteher von 1924 bis 1933, stellvertretender Vorsitzender der SPD im hessischen Landtag ab 1946

Kurmainzer Straße (ungerade) 65 bis 207

Die frühere Stadt Höchst wurde im 8. Jahrhundert vom Erzbischof von Mainz, einem der Kurfürsten des Reichs, als Tochterstadt gegründet. An die früheren Landesherren erinnert diese Straße.

Kurmainzer Straße (gerade) 70 bis 190

Die frühere Stadt Höchst wurde im 8. Jahrhundert vom Erzbischof von Mainz, einem der Kurfürsten des Reichs, als Tochterstadt gegründet. An die früheren Landesherren erinnert diese Straße.

Konrad-Meyer-Weg

Heinrich Konrad Meyer (1873–1937), 1. Beigeordneter der damals noch selbständigen Gemeinde Sossenheim von 1918 bis 1925. SPD-Lokalpolitiker. Von 1937 bis 1948 Friedrich-Ludwig-Weg nach einem nationalsozialistischen Förderer des Kleingartenwesens.

Kappusstraße

Kappus, mundartliche Bezeichnung für den früher viel angebauten Kopfkohl, lat. Bezeichnung Brassica oleracea L.

Julius-Leber-Weg

Julius Leber (1891–1945), SPD-Reichstagsabgeordneter, 1945 in Berlin-Plötzensee als Widerstandskämpfer hingerichtet.